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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Vielmehr laesst sich nach dem sonst bekannten Charakter der drei Hauptstaemme vermuten, dass an kuenstlerischer Begabung die Samniten den Hellenen am naechsten, die Etrusker ihnen am fernsten gestanden haben moegen; und eine gewisse Bestaetigung dieser Annahme gewaehrt die Tatsache, dass die bedeutendsten und eigenartigsten unter den roemischen Poeten, wie Naevius, Ennius, Lucilius, Horatius, den samnitischen Landschaften angehoeren, wogegen Etrurien in der roemischen Literatur fast keine anderen Vertreter hat als den Arretiner Maecenas, den unleidlichsten aller herzvertrockneten und worteverkraeuselnden Hofpoeten, und den Volaterraner Persius, das rechte Ideal eines hoffaertigen und mattherzigen, der Poesie beflissenen Jungen.
Kapitel Die Etrusker Im schaerfsten Gegensatz zu den latinischen und den sabellischen Italikern wie zu den Griechen steht das Volk der Etrusker oder, wie sie sich selber nannten, der Rasen ^1.
Dagegen finden wir die Etrusker im ganzen minder kriegstuechtig und kriegslustig als die Roemer und Sabeller; die unitalische Sitte, mit Soeldnern zu fechten, begegnet hier sehr frueh.
In der Tat hatten sich vierhundert der tüchtigsten Söldner, Etrusker, Libyer und Spartiaten, von Anfang an in die Hügel zurückgezogen und waren dort bisher unschlüssig verblieben. Nach der Niedermetzlung ihrer Gefährten beschlossen sie, sich durch die Karthager durchzuschlagen. Just marschierten sie nun in einer wohlgeordneten Breitkolonne herab, ein wunderbar schrecklicher Anblick.
Breslau 1828. In weiterer Bedeutung findet sich die Benennung des Hadriatischen Meeres zuerst bei dem sogenannten Skylax um 418 der Stadt . Dieser rasche Zusammensturz der etruskischen Seemacht wuerde unerklaerlich sein, wenn nicht gegen die Etrusker zu eben der Zeit, wo die sizilischen Griechen sie zur See angriffen, auch zu Lande von allen Seiten her die schwersten Schlaege gefallen waeren.
Die weichen Klingen verbogen sich beim Schlagen, und während man sie mit den Stiefelabsätzen wieder geradetrat, machten die Karthager die Wehrlosen von rechts und links mühelos nieder. Nur die Etrusker, an ihre Kette geschmiedet, wankten nicht. Da die Toten nicht zur Erde fallen konnten, behinderten sie die Lebenden mit ihren Leibern.
Da die aeltesten und bedeutendsten etruskischen Staedte tief im Binnenlande liegen, ja unmittelbar am Meer keine einzige namhafte etruskische Stadt begegnet ausser Populonia, von dem wir aber eben sicher wissen, dass es zu den alten Zwoelf Staedten nicht gehoert hat; da ferner in geschichtlicher Zeit die Etrusker von Norden nach Sueden sich bewegen, so sind sie wahrscheinlich zu Lande nach der Halbinsel gekommen; wie denn auch die niedere Kulturstufe, auf der wir sie zuerst finden, mit einer Einwanderung ueber das Meer sich schlecht vertragen wuerde.
Für die Toten lateinischer Abkunft, die Samniter, Etrusker, Kampaner und Bruttier, errichtete man vier große Scheiterhaufen. Die Griechen hoben mit der Spitze ihrer Schwerter Gruben aus. Die Spartaner nahmen ihre roten Mäntel und hüllten die Toten hinein. Die Athener legten sie mit dem Gesicht nach der aufgehenden Sonne. Die Kantabrer begruben die ihren unter Haufen von Feldsteinen.
Mit dieser einfachen und naturgemaessen Auffassung aber tritt in grellen Widerspruch die Erzaehlung, dass die Etrusker aus Asien ausgewanderte Lyder seien.
Die Ursache dieser relativen Passivitaet Etruriens gegen das latinische Nachbarland ist wahrscheinlich teils zu suchen in den Kaempfen der Etrusker mit den Kelten am Padus, den diese vermutlich erst nach der Vertreibung der Koenige in Rom ueberschritten, teils in der Richtung der etruskischen Nation auf Seefahrt und Meer- und Kuestenherrschaft, womit zum Beispiel die kampanischen Ansiedelungen entschieden zusammenhaengen und wovon im folgenden Kapitel weiter die Rede sein wird.
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