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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Ich bin ein Weib, gesteh ich, aber doch Ein Weib von gutem Rufe, Catos Tochter. Denkt Ihr, ich sei so schwach wie mein Geschlecht, Aus solchem Stamm erzeugt und so vermählt? Sagt das Geheimnis mir: ich will's bewahren, Ich habe meine Stärke hart erprüft, Freiwillig eine Wunde mir versetzend Am Schenkel hier; ertrüg ich das geduldig Und ein Geheimnis meines Gatten nicht? Brutus.
Aschen-Trine ertrug den Frevel geduldig und seufzte nur zuweilen zum Himmel auf; als aber die Stiefschwestern nun auf's Fest gegangen waren und sie allein mit der Stiefmutter zu Hause geblieben war, da stieg ein heißes Verlangen in ihrem Herzen auf, welches ihr die Thränen in die Augen trieb.
Edvards plötzliches Umschwenken, sein Angriff, die Schmach der Niederlage, das verletzte religiöse Empfinden ... alles verfloß in dem einen Gedanken, daß sie nicht zu ihm gestanden war, mit keinem Wort, mit keinem Blick; daß sie ihm erst ausgewichen war und ihn jetzt ganz im Stich ließ. Das ertrug er nicht; denn sie war ihm viel zu teuer geworden. Er wußte es und er schämte sich dessen nicht.
Kein junger Mensch würde dieses Leben haben schön finden können. Er aber wollte es einmal so; er befahl sich, daß er diese Lebensweise schön finde. Da er Reize sehen wollte, sah er sie auch, da er die Tiefe suchte, fand er sie, da er Not kennen lernen wollte, gab sie sich ihm zu erkennen. Freudig und stolz ertrug er alle sogenannte Langeweile.
Er mußte ihn möglichst von sich entfernt halten, um sich nicht bei dem Herzog von Würtemberg zu compromittiren. Um so großartiger war die Fassung, womit Schiller die engherzige Gesinnung und unwürdige Behandlung seines scheinbaren Gönners ertrug, der, ohne auf den Namen eines Beschützers der Künste Verzicht zu leisten, den Dichter nicht geradezu von sich weisen konnte.
Eine Weile ertrug er es; dann zog er die Hand zurück, und indem er ein kurzes Lachen ausstieß, trat er wieder an den Tisch und schenkte langsam die Neige aus der Flasche. Lore sah ich durch die Saaltür zwischen den Tanzenden verschwinden. Mir quoll das Herz; ich hatte aus der Ecke, wo ich saß, alles genau beobachtet. Nach einer Weile machte ich mich los und trat in den Saal, um sie zu suchen.
Ich war wieder mit dem Blumenmädchen Hertha zusammengekommen, was sich bei unserer nahen Nachbarschaft fast von selber machte und was ich auch wünschte, denn so unbekümmerlich ich auch für gewöhnlich meines Weges ging, so ertrug ich doch nicht leicht das Gefühl, daß irgend jemand mir böse oder von mir beleidigt sei, ich wollte nirgends einen schlechten Eindruck machen.
Man war darauf gefaßt; das Abenteuerliche wurde schnell durchschaut, dem Ungereimten weiter nicht nachgeforscht und der Lügner ertrug die Strafe, froh, daß er hatte sprechen dürfen, daß er Worte gehört, daß man ihn verstanden, ihm geantwortet hatte.
Schmeichelei und Unterwürfigkeit begegneten der Baronin Artern auf Schritt und Tritt; jeder, der von ihr etwas erreichen wollte und wer hätte das nicht gewollt! , beugte sich ihrem Willen und ihren Ansichten. So kam es, daß sie allmählich Widerspruch überhaupt nicht mehr ertrug ... Um mit ihr auszukommen, mußte man Ja und Amen zu allem sagen, was sie behauptete, oder schweigen.
Auch der Oberst, Donatos Bruder, wurde eingezogen und mit Pallade und Possenti konfrontiert. Possenti starb ohne etwas zu verraten in der Folter. Auch der Oberst ertrug ohne ein Wort die Folter und der Haushofmeister erwies auf ihr seine Unschuld. Er wurde wie der Graf Ranucci nach Pataro verbannt. Der Kardinal floh am hellichten Tage, als ob er einen Spaziergang machen wolle, nach Frankreich.
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