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Sie machen Versuche, sich ihren Anwendungen zu entziehen, sie werden unlustig und nachlässig, und die Leute sind gar nicht erstaunt, wenn sie sie auf einer Ausschweifung ertappen. Sie kennen das so gut von sich selbst.

Ja, aber die Klugheit nicht vergessen. Sie haben sich heute übel ertappen lassen. La Roche. Und es wird nicht das letzte Mal sein. Aber thut nichts! Ich schreite vorwärts. Ich lasse mich nicht abschrecken, ich werde ihm so lange und so oft zusetzen, daß ich ihm endlich doch Eins beibringe. Ich bin lange sein Narr gewesen, jetzt will ich auch ihm einen Possen spielen.

Den Doktor nehm ich mir zum Bettgenossen. Nerissa. Und ich den Schreiber; darum seht Euch vor, Wie Ihr mich laßt in meiner eignen Hut. Graziano. Gut! tut das nur, doch laßt ihn nicht ertappen, Ich möchte sonst des Schreibers Feder kappen. Antonio. Ich bin der Unglücksgrund von diesem Zwist. Porzia. Es kränk Euch nicht; willkommen seid Ihr dennoch. Bassanio.

Einmal habe ich ihn zurechtgewiesen: »Aber Kraus, bitte sage mir, seit wann bekümmerst du dich um Sachen, die dich nichts angehenEr war sehr ärgerlich, wie alle sind, die sich auf den heimlichen Pfaden der schleichenden Neugierde ertappen lassen. Manchmal sitze ich ganz allein bis in die spätere Nacht müßig auf einer Bank im öffentlichen Park.

Daß des Menschen Herz ein trotzig und verzagtes Ding sei, ist ein Gemeinspruch, der auch den Allereinfältigsten auf den Lippen schwebet, den aber, wenn er sich an uns selbst wahr macht, kein menschlicher Scharfsinn, wär' es auch des größtmöglichen universellsten Genies, daß ich so sagen mag, auf der Tat ertappen, und ihm mit gehörig zubereiteter Brust begegnen kann.

Sehr lieb war diese Wendung der Sache dem Schatzmeister, der ohnehin nicht gerne Rechnung ablegte. Der König gab daher den Befehl, heimlich auf alle Schritte des kleinen Muck achtzugeben, um ihn womöglich auf der Tat zu ertappen.

Auf öffentlichen Plätzen, in den Kaffeehäusern, von Privatörtlichkeiten gar nicht zu reden, werden, wie uns bekannt ist, die ungeheuerlichsten, ja geradezu hochverräterische Unterhaltungen geführt; aber nur in den seltensten Fällen gelingt es, die Schuldigen auf frischer Tat zu ertappen oder ihnen etwas Sicheres nachzuweisen, da gerade gewisse, auf der Folter erzwungene Geständnisse sich als so unzuverlässig erwiesen haben, daß einige Mitglieder unsres Hohen Rats sich dafür aussprachen, in Hinkunft von einer solchen grausamen und dabei oft irreführenden Untersuchungsmethode lieber abzusehen.

Aber wo hast du ihn noch gefunden? Norton. Ein Unbekannter hat ihn bis vor das Tor mit sich gelockt, wo ein Herr auf ihn warte, der in Sachen von der größten Wichtigkeit mit ihm sprechen müsse. Nach langem Herumführen hat sich der Betrüger ihm von der Seite geschlichen. Es ist sein Unglück, wo er sich ertappen läßt; so wütend ist Mellefont. Sara. Hast du ihm gesagt, was vorgegangen? Norton. Alles.

Um den frommen Heuchler auf der Tat zu ertappen, lauerten ihm einst einige junge Burschen auf und erwischten ihn richtig in den Armen der Buhlerin. Im Triumph schleppten sie ihn nach dem Kloster, und die Versetzung nach Schwyz war seine ganze Strafe.

Es sind Personen bei ihm, von denen er sich keinen Augenblick abmüßigen kann; Personen, die eben einer großen Gefahr entgangen sind. Der Graf Appiani. Orsina. Wäre bei ihm? Schade, daß ich über diese Lüge Sie ertappen muß. Geschwind eine andere. Denn Graf Appiani, wenn Sie es noch nicht wissen, ist eben von Räubern erschossen worden. Der Wagen mit seinem Leichname begegnete mir kurz vor der Stadt.