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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Aber sie widerstand dem Schmerze, sie bekämpfte die Ermüdung; ihr einziger Gedanke war: „Da er mich nicht sehen kann, will ich gehen, bis ich zusammenbreche!“ Uebrigens bot dieser Theil des Weges kein besonderes Hinderniß, keine Gefahren mehr, seit die Tartaren ihnen vorauszogen; nur die entsetzlichste Erschöpfung fühlten sie. So ging es wieder drei Tage lang fort.
Sechs starke Stunden lang schon schleppten sich der Lieutenant und sein Begleiter mühsam dahin, verletzten sich die Hände an den scharfen Kanten der Felsen und die Füße an den spitzigen Steinen des Weges. Bald zwang sie die Erschöpfung einmal zu ruhen. José machte etwas Nahrung zurecht. »Ein verteufelter Einfall, nicht den gewöhnlichen Weg einzuschlagen!« sprach er halb für sich.
Und kein Lebenszeichen von ihm, als sie die Thür öffnete. Er war entweder eingeschlafen oder eine Erschöpfung hatte ihn in einen halbwachen, willenlosen Zustand versetzt. „Lieber Carlos!“ sagte Ange weich und trat an den Stuhl, in dem die große gebrochene Gestalt ruhte. „Du wünschest?“ fragte eine tiefe Stimme. „Weißt Du denn nicht, daß unser Carlitos krank ist?
Denn man kann nicht das Mittelstück eines Kultur- und Zivilisationszusammenhanges mit frevlen Händen herausbrechen und sich dabei einbilden, das könnte den Anschlußstücken in Ost und West von Vorteil sein. Die wirtschaftliche Erschöpfung bei gleichzeitiger Überbürdung mit Verpflichtungen ist der Boden der schlimmsten Gegenwartsbefürchtungen; an diesem Punkte kann a l l e s fraglich werden.
Wieder kam es dahin, daß der alte Arzt den Eltern nur noch wortlos die Hände drückte ... Das Kind lag in tiefster Erschöpfung, und der stiere Seitenblick der tief umschatteten Augen deutete auf eine Gehirnaffektion. Das Ende schien fast wünschenswert.
Der Abend, die Erschöpfung der Truppen, die Wunde des Königs machten weiteren Kampf unmöglich; die Makedonen lagerten hart an den Mauern der Stadt. Früh am nächsten Morgen begann der Sturm; die Mauer ward erstiegen und besetzt; erst jetzt sah man die zweite stärkere Mauer der Stadt, die gleichfalls auf das sorgsamste besetzt war.
Verwirrt sah ich auf: da war er ja wieder, vom ersten Frühlicht beleuchtet, der »bel homme«, der Mann mit dem liebevoll gepflegten Bart, den großen Händen und den runden fleischigen Fingern daran. Seltsam, wie fremd, wie störend er wirkte. War er es wirklich gewesen, der mir eben mein Schicksal gedeutet hatte? Zwei Stunden schlief ich den unruhigen Schlaf der Erschöpfung.
Bekanntlich verursachen im heißen Erdstrich unbedeutende Stiche nicht selten Fieberanfälle fast so heftig wie die, welche bei uns bei sehr bedeutenden organischen Verletzungen eintreten. Der Tod des armen Mönchs wird wohl eher eine Folge der Erschöpfung und der Feuchtigkeit gewesen seyn, als des Giftes im Stachel der Wespen, vor deren Stich die nackten Indianer große Furcht haben.
Die Pantoffeln freuten ihn ungemein. So hatte er sich denn doch durch seine Verdienste etwas erworben, das ihm in der Welt auf seinem Weg das Glück zu suchen, forthelfen konnte. Er schlief trotz seiner Freude vor Erschöpfung ein; denn das Körperlein des kleinen Muck, das einen so schweren Kopf zu tragen hatte, konnte nicht viel aushalten.
Greis und Tod. Abgesehen von den Forderungen, welche die Religion stellt, darf man wohl fragen: warum sollte es für einen alt gewordenen Mann, welcher die Abnahme seiner Kräfte spürt, rühmlicher sein, seine langsame Erschöpfung und Auflösung abzuwarten, als sich mit vollem Bewusstsein ein Ziel zu setzen?
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