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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Wie die bittere Armut tut, das können Sie nicht ermessen, und welche Leiden die Mütter durchzumachen haben, die schon in frühen Jahren die Kinder zu harter Arbeit anhalten müssen, die ihnen keine Freuden zu bieten, nur Entbehrungen aufzulegen haben, die für sich und die Kinder nichts anderes kennen, nichts anderes vor sich sehen, als schwere Tage und herbe Sorgen, das kennen Sie nicht.

Justus Kröger war eifrig bei der Sache, als der Passus verlesen ward: »Die Fixierung der Mitgiftsumme für meine inniggeliebte jüngere Tochter Klara im Falle ihrer Verehelichung überlasse ich dem Ermessen meiner inniggeliebten Frau« ... »Sagen wir 100000schlug er vor, indem er sich zurücklehnte, ein Bein über das andere schlug und mit beiden Händen seinen kurzen grauen Schnurrbart empordrehte.

Man muß ganze Reihen von Menschen, wegen ihrer Unfähigkeit zur Anpassung, untergehen und andere, wegen ihres vorschnellen und bedingungslosen Kapitulierens vor jeder Wirklichkeit, verdorren und vertrocknen sehen, um die Gefahr, der jeder ausgesetzt ist und gegen die es wohl für jeden einen Weg der individuellen Rettung, nicht aber der apriorischen Erlöstheit gibt, zu ermessen.

Dann müßte es wohl endlich aufhören, daß einige Millionen von deutschen Bürgern fast allwöchentlich einmal die Beschimpfung und Herausforderung hinzunehmen haben, in der Zeitung lesen zu müssen: der und der sei aus dem und dem Staatsbetrieb entlassen worden, weil er an seinen Vorgesetzten mißliebigen Bestrebungen öffentlich sich beteiligt, d. h. die gesetzlich allen gewährleisteten bürgerlichen Rechte nach seinem eigenen Ermessen ausgeübt habe.

Dann fuhr sie mit einem Seufzer fort: "Der arme Bruder bedarf der Fürbitte! Und noch heute nacht werde ich mich, um dieser Pflicht zu genügen, zu den Klarissen zurückziehen, in Übereinstimmung mit dem Ermessen meines erlauchten und geliebten Gemahls."

Ungeduldig erwartete der junge Gote in dem engen Gemach bei einem Kruge Weines die Stunde, da sich Valeria von ihrem Vater nach dem gemeinsamen Nachtmahl verabschieden konnte. Immer wieder sah er zum Himmel auf, an dem Auftauchen der Sterne und dem Gang des Mondes den Fortschritt der Nacht zu ermessen. Er schlug den Vorhang zurück, der die Fensteröffnung schloß; stille war’s in dem weiten Garten.

Zu dieser Zeit begann die Linde an einem hellen Abend eine andere Geschichte von den Menschen und erzählte: »Im Laufe meines langen Lebens, dessen Dauer ihr Lieben, meine Blumen, Pflanzen und Tiere in eurem Sinn nicht ermessen könnt, habe ich viele Menschen unter meinem Schatten beherbergt, ich habe sie von sich und anderen sprechen hören, ich kenne viel von ihrem Verlangen, ihren Schmerzen, ihrer Freude.

Allein nicht einmal im Zuchthause möchte ich die Anwendung von Prügelstrafe dem Ermessen des einzelnen Beamten anheimstellen, geschweige Aufsehern und Werkmeistern den Stock in die Hand geben.

Sein Streben ging dahin, daß sich um seine großen Pflanzungen freie Leute ansiedelten, die nach freiem Ermessen bald für sich, bald auf den benachbarten Pflanzungen arbeiteten und in der Ernte ihm als Tagelöhner dienten.

Er glich darin dem Mann, der mit einer langsam heilenden Wunde umhergeht und jede Berührung fürchtet. Aber ist die Liebe eine Wunde? Oder was ist sie sonst? Wer kann es wissen. Wer kann ermessen, wie tief sie ist, wer kann begreifen, wie sie entsteht? Hier hat Gott eine große Mauer aufgerichtet. Mancher glaubt, er hätte sich ein stilles Glück am Herd gesichert.

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