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Selbst das Gerücht, welches mir zu Ohren kam, sie wolle sich dem faden Burschen verbinden, der in ihr Haus gezogen, konnte mich nicht beirren ich glaubte es eben nicht, denn eine Helene konnte den nicht lieben! Wie ein böser Zauber zog es mich dabei immer zu ihrem Hause zurück, und halbe Nächte lang habe ich gelegen, ihr Fenster beobachtet, bis das Licht erlosch, und dann geträumt geträumt...«

Jeder gewann abwechselnd den Sieg. Furchtbare Metzeleien, denen eine nicht minder furchtbare Rache folgte, verheerte Provinzen, geplünderte Klöster und zerstörte Städte bilden den größten Theil der Geschichte jener furchtbaren Zeit. Als endlich der Norden keine Verwüster mehr aussandte, erlosch nach und nach der gegenseitige Haß der Stämme, und wechselseitige Verheirathungen fanden häufiger statt.

Nun legte die Mutter sich müde hin und schlief ein, und Wiseli wollte sie nicht wecken. Es legte sich mäuschenstill an sie heran, und bald schlief es auch ganz fest. So brannte die kleine, matte Lampe in dem stillen Stübchen fort, immer matter, bis sie von selbst erlosch und das Häuschen dunkel dastand auf dem hellen Mondscheinplatz.

Da er nicht wußte, welchen Gang er nehmen sollte, nahm er den rechts, und ging wieder weiter. Aber das Licht war klein und endlich erlosch es. Der arme kleine Heinrich konnte zuerst nichts sehen. Er war allein, und alles war so finster. Endlich aber sah er ein kleines mattes Licht. Er dachte: »Ach, da sind die Räuber, ich muß ihnen schnell nachlaufenEr lief schnell.

Den Weg zur Stadt nochmals zurückzulegen, wollte nun Hundertpfund nicht, das Interesse erlosch augenblicklich und kühl verabschiedete er sich. Verstimmt kehrte die Doktorin in die Stadt zurück, indes Hundertpfund über den Sattel zur Fabrik marschierte.

Jede solche Möglichkeit malte sie sich aus, bis ihre Kraft zu denken vor Mitgefühl und Kummer erlosch.

Endlich erhob sie sich, umhüllte die Schultern, verließ das Zimmer und ging nacktfüßig die Treppe hinauf. Leise pochte sie, denn sie wollte ihn nicht überfallen, aber als sie die Klinke herabdrückte, merkte sie, daß die Tür verriegelt war. Im selben Augenblick erlosch der Schein in den Ritzen und Spalten, und drinnen wurde es still.

Alles um mich her wurde für einige Augenblicke von dieser Frauenstimme erfüllt, alles widerhallte die Stimme, sie selbst schien in allen Dingen zu tönen ... Sie schloß das Fenster, und nach einigen Augenblicken erlosch auch das Licht im Hause.

Er breitete die Arme hoch. In diesem Augenblick wandte sie sich um. Ihr Gesicht strahlte kurz herüber. Der Garten begoß sich mit Licht. Villon fiel nieder, demütig die Hände gefaltet. Sein Herz neigte sich. Er weinte in die Hände über seine Schlechtigkeit. Als er aufsah, machte die Fürstin eine leichte Bewegung dahin, wo wolkenloser Himmel stand, und ihr Bild erlosch hinter Gebüsch.

Auch ihren Kindern fehlt es oft an Lebenskraft, und man merkt ihnen an, daß die Glut erlosch, bevor sie gezeugt wurden. Ich weiß nicht, wer zuerst das Wort von derschrecklichen Intimität des Ehelebensgeprägt hat. Es ist gewiß ein richtiger Ausdruck, und man möchte wissen, zu welcher Zeit der Geschichte der Menschen man begonnen hat, diese Intimitätschrecklichzu finden.