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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Ihn erstaunte es, daß er nun in demselben engbegrenzten Raume war, in dem Minuten vorher Myras Herz geschlagen. Als ob er sich eines Amtes unwürdig fühle, erhob er sich wieder, und seine Gedanken richteten sich unvermittelt auf seine äußere Erscheinung, auf seine wenig einnehmenden Züge, auf seinen zerzausten, rötlichen, herabhängenden Schnurrbart.
Sie war die Prinzessin Adschita. Und der Sänger des Königs Narajan hatte sie nie gesehen. Wenn er dem Könige ein neues Lied vortrug, dann erhob er seine Stimme immer genau so weit, daß unsichtbare Hörer hinter den Vorhängen des Balkons hoch oben über der Halle sie vernehmen konnten.
Es war still im ganzen Hause. Hedwig trat ins Wohnzimmer ein. Hier war es fast dunkel, denn die Fenstervorhänge waren dicht zugezogen. Nechlidow erhob sich von seinem flachen Sofa zu einer halbsitzenden Stellung. »Sie kommen zu mir, dem Verfehmten? Wird man Sie nicht steinigen, wenn man das erfährt?«
Wie sich nun zuerst die Gleichgültigkeit der beiden Seiten der Entfremdung der einen, des An-sich des reinen Bewußtseins, nämlich der bestimmten Gedanken von Gut und Schlecht; der andern, ihres Daseins als Staatsmacht und Reichtum zur Beziehung beider, zum Urteil erhob; so hat sich diese äußere Beziehung zur innern Einheit, oder als Beziehung des Denkens zur Wirklichkeit zu erheben, und der Geist der beiden Gestalten des Urteils hervorzutreten.
Mit zitternden Händen und von Furcht wie geblendet, gehorchten seine Freunde, als er ihnen befahl, die Steinplatte zu heben, unter der der Tote lag, und das Grab zu öffnen. Da trat er dicht vor die Gruft, erhob seine Stimme und rief laut den Namen des Toten.
Dann erhob er sich, legte einen Arm zärtlich um Arnolds Nacken und tätschelte dessen Wange. »Erinnern Sie sich an unsere hübschen Abende?« fragte er. »Erinnern Sie sich an den Hausball? Verena! Welch eine Schönheit! Wo ist sie? wo ist Verena?« »Sie sind wieder einmal kindisch«, sagte Arnold mit einem fast drohenden Blick und schob Hyrtl von sich weg.
Leben und Tod standen in langem, schwerem Kampf an seinem Lager, und als er sich endlich von ihm erhob, war er ein an Leib und Seele gebrochener Mann. Nun war der Platz der Mutter wieder an der Seite des Sohnes. Sie, die ihm das Leben gegeben hatte, sah es als ihre Aufgabe an, es aus Schutt und Trümmern ihm wieder aufbauen zu helfen.
„Nun ja“, sagte der alte Buck. Er erhob sich, wiegte den Kopf – und dann zog er es vor, zu schweigen. Er reichte Diederich die Hand. „Mein lieber Doktor, Ihre Freundschaft wird mir gerade so wertvoll sein, als die Ihres Vaters mir war. Nach unserer Unterredung habe ich die Hoffnung, daß wir in allem einig gehen werden.“
„Die Weigerung des Magistrats war durchaus undeutsch“, stellte Jadassohn fest. „Das nationale Banner muß hochgehalten werden“, verlangte Diederich. Der Bürgermeister erhob die Arme.
Hirzel, hatte das Referat, der mitteilte, daß man einen Gewerblichen Bildungsverein als zweite Abteilung der Polytechnischen Gesellschaft gründen wolle, weil Arbeitervereine auf Grund des Bundestagsbeschlusses von 1856 in Sachsen nicht geduldet würden. Dagegen erhob sich Opposition.
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