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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Sie war entstanden in den ehrgeizigen Gesichten vom Schlaf gemiedener Nächte und bei regem Gedankenaustausch mit Wolfgang Buck und besonders mit Käthchen Zillich, die für die Größe des kommenden Ereignisses ein merkwürdig klares Verständnis zeigte.

Draußen aber wälzte sich die entsetzte Menge nach einem Punkt, wo einige Fackeln mühsam mit Wind und Regen kämpften. Die Sbirren, die unter der Führung des Großkapitäns beim ersten Aufzucken des Ereignisses an jene Stelle geeilt waren, hatten einen regungslosen Körper im Dunkel der Seitengasse gefunden, dem noch immer das Blut aus der Seite strömte.

Nachdem wir ein Stück Wald und mehrmals den gleichen Bach durchquert hatten, erreichten wir den Schauplatz des grossen Ereignisses: einige Meter unter uns zwischen steilen Uferwänden standen die Kajanmänner im Wasser, bewaffnet mit grossen Fischhaken, die so lose an langen Stöcken befestigt waren, dass sie beim Zurückziehen im Fischkörper haften blieben.

Gepeinigt von einer unbefriedigten Leidenschaft zu eben dem Gegenstande, welchem Goethe nicht ohne harten Kampf entsagt, hatte jener unglückliche junge Mann sein Leben durch eine Kugel geendet. Tief ergriffen von der genauen Schilderung jenes tragischen Ereignisses, unternahm es Goethe, in seinem "Werther" den qualvollen Zustand zu schildern, den er aus eigner Erfahrung kannte.

Es war bekannt geworden, daß der König Ludwig II. von Bayern nach langem Drängen und Unterhandeln sich bereit erklärt hatte, die deutschen Bundesfürsten und freien Städte zu ersuchen, dem König von Preußen die deutsche Kaiserkrone anzutragen. Die Mitteilung dieses Ereignisses sollte mit einer gewissen feierlichen Ueberraschung im Reichstag erfolgen.

Sie war jedem Auge preisgegeben, der frechste Blick durfte ihr Innerstes betasten, sie war ein öffentlicher Gegenstand geworden, und nichts an ihr war mehr ihr eigen, sie fand sich selbst nicht mehr, nichts mehr in sich selbst, um dabei zu ruhen, sie war gebrandmarkt von außen und von innen, Speise der allgemeinen Lüsternheit, wehrlos herumgeschleudert auf den schmutzigen Fluten des Geredes, Mittelpunkt eines entsetzlichen Ereignisses, von dem ihre Gedanken nicht mehr loskommen konnten.

Da sich die falsche Legendenbildung dieses unbedeutenden Ereignisses bemächtigt hat, so erkläre ich ausdrücklich, daß keinerlei Reibungen dienstlicher oder gar persönlicher Art diesen Schritt veranlaßt haben. Der Abschied von liebgewonnenen, langjährigen Beziehungen und besonders von meinem IV. Korps, das mir fest ans Herz gewachsen war, wurde mir nicht leicht. Aber es mußte sein!

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permissivität

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