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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Soll ich meine Zimmer mit diesem Volk tapezieren? Das sind schlechte, erbärmliche Menschen, die sich entsetzen, wenn mir ein warmes herzliches Wort entwischt, Mund und Nasen aufreißen, als sähen sie eine Geist Sklaven eines einzigen Marionettendrahts, den ich leichter als mein Filet regiere! Was fang' ich mit Leuten an, deren Seelen so gleich als ihre Sackuhren gehen?

Und selbst dass Euripides zur Strafe von den Kunstrichtern aller Zeiten in einen Drachen verwandelt worden ist wen möchte diese erbärmliche Compensation befriedigen? Nähern wir uns jetzt jener sokratischen Tendenz, mit der Euripides die aeschyleische Tragödie bekämpfte und besiegte.

Vorausgesetzt, dass überhaupt geglaubt wird, so ist der Alltags-Christ eine erbärmliche Figur, ein Mensch, der wirklich nicht bis drei zählen kann, und der übrigens, gerade wegen seiner geistigen Unzurechnungsfähigkeit, es nicht verdiente, so hart bestraft zu werden, als das Christenthum ihm verheisst.

Wie man einen Körper, solange die Verwesung dauert, nicht ganz tot nennen kann, solange die Kräfte, die vergebens nach ihren alten Bestimmungen zu wirken suchen, an der Zerstörung der Teile, die sie sonst belebten, sich abarbeiten; nur dann, wenn sich alles aneinander aufgerieben hat, wenn wir das Ganze in gleichgültigen Staub zerlegt sehen, dann entsteht das erbärmliche, leere Gefühl des Todes in uns, nur durch den Atem des Ewiglebenden zu erquicken.

Die profane sollte durchaus heiter sein. Eine Musik, die den heiligen und profanen Charakter vermischt, ist gottlos, und eine halbschürige, welche schwache, jammervolle, erbärmliche Empfindungen auszudrücken Belieben findet, ist abgeschmackt. Denn sie ist nicht ernst genug, um heilig zu sein, und es fehlt ihr der Hauptcharakter des Entgegengesetzten: die Heiterkeit.

Das Vaterland liegt uns noch Allen in den Gliedern, und wird darin liegen, so lange wir einen Tropfen menschlichen Blutes in uns laufen haben, und nicht solche erbärmliche nichtsnutzige Schwachköpfe ja ich möchte fast sagen, Schufte geworden sind wie jenes Gesindel, das, ohne irgend eine Vergangenheit, ohne ein Gefühl von Liebe oder Dankbarkeit sich schämt Deutsche zu sein.

Fiedelt einer eine Oper, welche das Schweben und Senken im menschlichen Gemüt wiedergibt wie eine Tonpfeife mit Wasser die Nachtigall ach, die Kunst! Setzt die Leute aus dem Theater auf die Gasse: die erbärmliche Wirklichkeit! Sie vergessen ihren Herrgott über seinen schlechten Kopisten.

So klagte er mir Ende 1869 über die Erfolglosigkeit einer Agitationsreise, die er nach dem Rheinland unternommen hatte. Er war darüber in recht pessimistischer Stimmung. Agitator zu sein, schrieb er mir, sei eine traurige Existenz, was um so richtiger war, als die finanzielle Entschädigung, die der Agitator zu jener Zeit erhielt, eine geradezu erbärmliche genannt werden mußte.

Diese Herrn von Heute überwindet mir, oh meine Brüder, diese kleinen Leute: die sind des Übermenschen grösste Gefahr! Überwindet mir, ihr höheren Menschen, die kleinen Tugenden, die kleinen Klugheiten, die Sandkorn-Rücksichten, den Ameisen-Kribbelkram, das erbärmliche Behagen, das "Glück der Meisten" ! Und lieber verzweifelt, als dass ihr euch ergebt.

»Zum Glück für mich wird das sehr bald langweilig für ihnsagte Theodora zu sich selbst. »Und dochschon dies ist ein Verbrechen, fürcht’ ich, an Belisar. O wie ist er groß und edel und herrlich. Wenn er nur nicht allzugroß wäre für dies kleine Herz.« – Und sie bedeckte das Antlitz mit den Händen. »Die Erbärmlichedachte die Kaiserin, »sie ist zu schwach zum Genuß wie zur Tugend

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kunstohnmächtige

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