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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Für Muttermühe, Muttersorge, Mutterarbeit entschädigt die Liebe zu den Kindern und die Freude an ihnen aber der Schmerz und Stachel über ihre Leiden und ihre Sünden und ihre schweren Schicksale, die sind par-dessus le marché, und je mehr man liebt, desto schwerer ist dies Mitleiden, und je älter man wird, desto kraftloser ist man dagegen, sogar Gebet, Glaube und Frömmigkeit lassen darin schmerzliche Lücken.
So traurig aber auch der Winter und seine lange Dauer sind, so entschädigt doch der Frühling dafür, nicht bloß sein Erscheinen und der Genuß desselben, sondern ganz vorzüglich das Erwarten desselben.
Nach ihrem großen Leide ward sie da fröhlich genug. Da neigte sich dem Degen vor Freuden Etzels Weib: 2469 "Nun sei dir immer selig das Herz und auch der Leib. Du hast mich wol entschädigt aller meiner Noth: Ich will dirs immer danken, es verwehr es denn der Tod."
Vielfach hatten sie auch in der Zeit der Not bedeutende Opfer an Eigentum und Vermögen dargebracht; hatten gehofft, nach des Feindes Abzuge durch mancherlei Erleichterungen sich für soviel Einbußen und Entbehrungen entschädigt zu sehen, und fühlten sich nun doppelt getäuscht, da statt der gehofften goldenen Zeit nur neue herbe Früchte für sie reiften.
Es ist dies die Genußsucht eines Fremden, der in vierzehn Tagen durch seine gefüllte Börse alles bezahlt, was man in einer Residenz, die er vielleicht in Jahren nicht wiedersieht, für Geld bekommen kann. Es ist die Genußsucht des Gutsbesitzers, der seine Wolle in die Stadt fährt und sich mit vierzehn Tagen Ausgelassenheit für ein Jahr der Entbehrung auf seiner Scholle entschädigt.
Wie er, fühlte sich auch Goethe nicht zurückgestoßen durch die Derbheit in Shakspeare's Werken, vielmehr reichlich entschädigt durch die darin herrschende Wahrheit und Natur. In ihren geselligen Cirkeln bediente Goethe mit seinen Freunden sich der von Shakspeare gebrauchten Worte und Redensarten. Er ward ihr Vorbild im Dichten, wie im Leben.
Wie ich soviel, wie ich Alles dir danke – so danke ich dir auch noch für deine Treue – in dieser letzten Stunde! – Vergiß deine arme Sophie nicht! – Du bleibst nun allein – o tritt wieder hinaus in die Welt – begrabe dich nicht länger in der Abgeschiedenheit, denn nur um meinetwillen hast du dich in diese Einsamkeit zurückgezogen. – Ich habe viel entbehrt, was das Leben andern glücklicheren Menschen bietet, aber ich habe dich gehabt, du hast mich reich entschädigt – und wir waren glücklich.
In diesen Gruppen von schlichter Zuständlichkeit entschädigt die Innigkeit der Empfindung für das Fehlen naturalistischer Durchbildung. Weit geringer erscheint der Künstler aber in größeren und bewegten Gruppen, wie in den Passionsscenen der Pellegrinikapelle in Sa.
Nach einiger Zeit kam er aber, zur grossen Belustigung der Long-Glat, mit seinem Boote wieder nach oben und wurde von ihnen für den Verlust seiner Sachen so reichlich entschädigt, dass er sein Untertauchen kaum zu bereuen hatte. Des mit enormer Schnelligkeit steigenden Wassers wegen machten sich die Leute um die Rotangbündel, die oberhalb der letzten Fälle angebunden waren, Sorgen.
Wenn diesem Rufe hinzugefügt sein wird, daß die Frau Gräfin mir vergeben haben ich bitte Gott, daß dieser Tag mir noch einmal werden wird , dann bin ich entschädigt für alles, was auch mir Schweres, Ernstes und Sorgenvolles in meinem Leben begegnete und das mich doch nicht hinderte, meine höchste Lebensaufgabe darin zu erkennen, der Frau Gräfin und Ihrer Familie ein bescheidener, wahrer, wenn auch in den Mitteln häufig irrender Freund zu sein.
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