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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Wohltätig ist des Feuers Macht, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, Und was er bildet, was er schafft, Das dankt er dieser; Doch furchtbar wird die Himmelskraft, Wenn sie der Fessel sich entrafft, Einhertritt auf der eignen Spur Die freie Tochter der Natur. Wehe, wenn sie losgelassen Wachsend ohne Widerstand Durch die volkbelebten Gassen Wälzt den ungeheuren Brand!
Er wurde leichenfahl, Krebsrot und wieder kreideblaß Und dann vor Mißgunst gelb und gelber. "Wie?" rief er aus in Wut und Haß, "Der Schatz, den mühsam für mich selber Ich ausgespürt mit saurem Schweiß, In zähem, jahrelangem Fleiß, Der Lampe hohe Wunderkraft Ward mir zu meines Forschens Lohne Von einem niedren Schneidersohne, Von einem Tagedieb entrafft!
DIE EINE BÜSSERIN, SONST GRETCHEN GENANNT: Vom edlen Geisterchor umgeben, Wird sich der Neue kaum gewahr, Er ahnet kaum das frische Leben, So gleicht er schon der heiligen Schar. Sieh, wie er jedem Erdenbande Der alten Hülle sich entrafft Und aus ätherischem Gewande Hervortritt erste Jugendkraft. Vergönne mir, ihn zu belehren, Noch blendet ihn der neue Tag.
Habt ihr nun einen Platz im Rangregister, Und nicht den schlechtsten in der Mannheit, sprecht; Und solches Werk vertrau ich eurem Busen, Dessen Vollstreckung euren Feind entrafft, Herzinnig fest an Unsre Lieb euch schmiedet; Da Unser Wohlsein kränkelt, wenn er lebt, Und nur in seinem Tod gesundet.
Doch jetzo begann der tapfere Feldherr: „Keiner tadle den Schmerz, der uns bei den jammernden Tönen Meines geliebtesten Sohnes ergriff. Vielleicht, daß ihn auch bald Grausam der Tod entrafft. Daß mir doch solches geschähe, Eh’ denn ihm zu entsetzlich wär’ des Getödteten Anblick! Aber so will es des Kriegers Los: er sterbe der Pflicht treu! Nur beschirmt, als Brüder, ihn kühn!
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