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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er wurde gezüchtigt, entlief von der Lehrstelle und beschwor den Vater, daß er ihn ein anderes Handwerk treiben lasse; seinen Lieblingswunsch, studieren zu dürfen, wagte er gar nicht zu verraten. Aber er mußte zurück, mit Schimpf und Spott nötigte man ihn ins Schlachthaus, und er wurde gezwungen, ein Kälbchen zu schlagen.
Eines Tages hatte sie das Strafamt so gewaltsam ausgeübt, daß alles Gesinde entlief; da kam die sanfte Mathilde und bot ihre Dienste an. Um ihren edlen Wuchs zu verhehlen, hatte sie eine Schulter gepolstert, als sei sie verwachsen; ihr blondes, seidenes Haar verbarg ein breites Kopftuch; Angesicht und Hände hatte sie mit Ruß bestrichen, um eine zigeunermäßige Haut dadurch zu erkünsteln.
Doch wir harreten nur des Winks, den er uns verheißen, Und gedenken, ihm treu und redlich zu Hülfe zu stehen!“ Hugo beugte das Haupt, und sagte mit edelem Anstand: „Herr, du ahnetest recht! Hier steht des Kaisers Gesandter, Hugo von Tauffers genannt, vor dir, und, wahrlich, ein Krieger, Seit er der Schul’ entlief: ein Taug’nichts ist er am Schreibtisch!
Wundersam fiel dieser Name mir auf, da ich mich erinnerte, im Jahre 1764 einen Matrosen Johann Ollhof im Dienste gehabt zu haben, der mir in Amsterdam, mit meinem guten Willen, entlief, und von dem ich seitdem nie wieder gehört hatte. Wie sich das damals begab, mag mir mit wenigen Worten zu erzählen erlaubt sein.
Seinen Namen hat er mir, dem Kinde, aufgezwungen, mich meiner Mutter entrissen. Ich aber entlief ihm, sobald ich konnte: nicht Hildebrand, Flavus Cloelius habe ich mich von je genannt. Römisch waren meine Freunde, römisch von jeher meine Gedanken, römisch mein Leben. All meine Freunde gingen zu Belisar und Cethegus: sollt’ ich zurückbleiben? Tötet mich, ihr könnt’ es und ihr werdet’s.
Hinterdrein bei ruhigerem Nachdenken habe ich aber nur zuviel Grund zu dem Argwohn gefunden, daß der heillose Bube mich wohl absichtlich dahin gelockt haben könne, um mir mit guter Manier den Garaus zu machen; denn wenige Tage später entlief er aus meinem Dienste, und es fand sich, daß er mich beträchtlich bestohlen hatte.
Da entlief der Böse mit lautem Geschrei. Sie aber machte sich auf und wandelte still ihres Weges. Als nun das Abendglöcklein geläutet und das Tor des Klosters verschlossen war, bereitete die Schwester Clarissa ihr armseliges Nachtlager, entkleidete sich und nahm dann das Geschenk vor, als eben der Mond hell und träumerisch durch ihr Fenster leuchtete.
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