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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Reiß mich empor zur Ewigkeit, O stürmisches Brausen deines trunkenen Liedes! Rasche Jugend, du sinkst und fällst, Rasche Jugend verblühend! Die du all Licht, o all Licht enthältst, Stark und über die Maßen so kühn. Ich, der Gottes Angesicht Nacht für Nacht geschaut: Ich dünke mir ein festlich grelles Flackerlicht Dem abendlichen Tage anvertraut.
Dazwischen hörte man Worte, wie: »ich wills ihm schon geben, wie Johannes dem Herodes will ichs ihm eintränken«; oder: »dem Amtmann hab ich einen glupischen Streich angetan, der dreht sich im Sarg noch ’rum, wenn er meinen Namen hört.« Unmöglich, dies Höllenwesen zu beschreiben; Alexander Lobsien gefror das Mark in den Knochen, und schaudernd dachte er: das alles enthältst du, Leben, du Nußschale, du ungeheures Meer!
"Ich merke wohl," sagte er, "daß unserem Hause die Ehre widerfahren soll, die Ausgangsstätte eines Heiligen zu sein. Du fastest ja, wie es nur die strengsten Asketen tun, und enthältst dich der üppigen Gewohnheit des Lagers. Denn weder auf den Kopf- und Fußkissen noch auf der Matratze ist der geringste Eindruck deines Körpers zu sehen, und die weiße Decke ist faltenlos.
Pest und Qualm Und Dirnenpack und Luis und Straßengraben. Unmerklich rinnt auch diese Nacht zum Tag. So schwarz in Grau. Von unerhörter Qual Brecht ihr empor: rote Glorie und Glockenschlag. Verstörte, Tote wir im Morgenstrahl . . . Rasche Jugend, du sinkst und fällst, Rasche Jugend verblühend! Die du all Licht, o all Licht enthältst, Stark und über die Maßen so kühn.
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