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Aktualisiert: 16. Oktober 2025
Für die Mühe aber, die er beim Unterricht mit mir gehabt, wollte ich ihm ewig zu Dank verpflichtet sein, ohne ein anderes Entgelt dafür, als meine Freundschaft. Endlich verfiel ich auf einen Ausweg. Ich wußte, daß man bei den Antiquaren im Gostinnyj Dworr die neuesten Bücher für den halben Preis erstehen konnte, wenn man nur zu handeln verstand.
Mathilde fing damit an, daß sie die zum Schlosse gehörigen Untertanen, welche Zehnte und Gaben in dasselbe zu entrichten hatten, gegen ein vereinbartes Entgelt für alle Zeiten von ihren Pflichten entband und sie zu unbeschränkten Eigentümern auf ihrem Grunde machte.
Seine Mutter sei eine Schauspielerin gewesen, die ihn gegen Entgelt von armen Leuten an Kindes Statt habe annehmen lassen, und ehemals habe er Hunger gelitten, woher die grünliche Färbung seines Gesichtes rühre.
Sie lebten vom Tauschhandel. Klein hatten sie angefangen; einige ihrer Kostbarkeiten wollten sie am Weg gefunden haben. Sie vermehrten ihren Besitz durch vorteilhafte Tauschgeschäfte. Ich gewann immer mehr den Eindruck, als ob das alles nicht immer redlich zuginge. »Sie werden uns doch auch etwas als Entgelt für unsere Gaben zurücklassen?« fragte man mich.
Deswegen, obschon sie seiner Hilfe in allerlei öffentlichen und heimlichen Sachen benötigten und diese auch meistens gutwillig, wenn auch gegen reichliches Entgelt, geleistet wurde, hatten sie doch Furcht vor ihm, und die Regierung hätte sich vielleicht seiner auf irgendeine Weise entledigt, wenn sie seiner Rache sich auszusetzen gewagt hätte.
Und in einem Fall, in welchem vom Gemeindevorstand in Neustadt der »gewerbsmäßige« Agitator ausgespielt wurde, weiß ich zufällig ganz genau, daß der Betroffene nicht gewerbsmäßiger Agitator, sondern gewerbsmäßiger Maschinenschlosser ist, und gewerbsmäßig auch nur Maschinenschlosser ein Mann, der die vertragsmäßigen Obliegenheiten in seinem Arbeitsverhältnis seit Jahren tadellos erfüllt und in der Lage ist, zu beweisen, daß er seine rednerische Tätigkeit immer genau wie ich! nur »zum Vergnügen«, nicht gegen Entgelt, betreibt.
Sie badeten damit ihre neugebornen Kinder und wuschen sich Windeln und Weisszeug; zum Entgelt dafür überschickten sie den Bauern Honigthau, worauf die Bienenzucht im Thale besonders gedieh.
Auf einem Faschingsfest der Stadt sprach er den Prolog, die Halbmaske vorm Gesicht, glühend, daß das Publikum ertobte. Kommenden Morgens begann er still das Werk. Dem steifen Redefluß des Priesters fügte er Fülle des Talents. In einer Woche wies er dem Kleriker Irrtümer der Mythologie nach, zog das Ereignis in Verse, Kinder sangen sie für geringes Entgelt auf den Gassen.
"Ein Direktor, der zugestandenermaßen nichts von Gesang versteht", hieß es in jenem Artikel, dessen Verfasser keinen Anspruch erhob, als Autor genannt zu werden, "ein Direktor, der zugegebenermaßen nicht das leiseste Tonunterscheidungsvermögen besitzt, hält sich eine Anzahl Gesangselèven, denen er seine sauberen Künste beibringt; Gesangselèven, die er zugleich als Dienstboten benutzt; die er zwingt, ihm zu Willen zu sein, und denen er doch als Entgelt nur schlechte Behandlung verabfolgt.
Sie vermeinten, dass der Berggeist sie foppte, wenn er schallend hinter ihnen her lachte, weil sie sich verliefen und ängstlich suchten. Hässliche alte Weiber traten ihnen entgegen aus Versenkungen, die sie nie gesehen hatten, murmelten ihnen Verwünschungen nach, die sie nicht verstanden, für Segenswünsche hielten als Entgelt ihrer blanken Nickelstücke.
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