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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Was so wieder vorhanden ist, ist dasselbe Unendliche, das vorhin in der neuen Grenze verschwand; das Unendliche ist daher durch sein Aufheben, durch die neue Grenze hindurch, nicht weiter hinausgeschoben, weder von dem Endlichen entfernt worden, denn dieses ist nur dieß, in das Unendliche überzugehen, noch von sich selbst, denn es ist bei sich angekommen.
Der Kalkul hätte sich darüber zu rechtfertigen, daß er sie das eine Mal in diese Sphäre herabzieht und sie als Inkremente oder Differenzen behandelt, und daß er auf der anderen Seite sie als Quanta vernachlässigt, nachdem er so eben Formen und Gesetze der endlichen Größen auf sie angewendet hatte.
Der Glauben ist in der Tat hiemit dasselbe geworden, was die Aufklärung, nämlich das Bewußtsein der Beziehung des an sich seienden Endlichen auf das prädikatlose, unerkannte und unerkennbare Absolute; nur daß sie die befriedigte, er aber die unbefriedigte Aufklärung ist.
Dieß ist zum Bewußtseyn zu bringen; und die Entwickelung des Endlichen zeigt, daß es an ihm als dieser Widerspruch in sich zusammenfällt, aber ihn dahin wirklich auflöst, nicht daß es nur vergänglich ist und vergeht, sondern daß das Vergehen, das Nichts, nicht das Letzte ist, sondern vergeht. Die Schranke und das Sollen.
Das Unendliche ist; in dieser Unmittelbarkeit ist es zugleich die Negation eines Andern, des Endlichen.
Das ist die Wahrheit, Hedwig.« »Aber was soll jetzt kommen? Was werden Sie tun?« »Ich? Ich warte, bis meine Zeit gekommen ist. Die da drüben mögen sich gegenseitig zerfleischen, wenn sie noch nicht reif für die Vernunft sind. Ich glaube an sie und an ihren endlichen Sieg. Ich glaube an die Menschheit.« Hedwig sah vor sich hin.
Der Satz der Identität sagt aus: A ist nur A, nicht B; und B ist nur B, nicht A; im hypothetischen Urtheil ist dagegen das Seyn der endlichen Dinge nach ihrer formellen Wahrheit durch den Begriff gesetzt, daß nämlich das Endliche sein eigenes Seyn, aber ebenso sehr nicht das seinige, sondern das Seyn eines Andern ist.
In der Sphäre des Seyns geht das Daseyn aus dem Werden nur hervor, oder mit dem Etwas ist ein Anderes, mit dem Endlichen das Unendliche gesetzt, aber das Endliche bringt das Unendliche nicht hervor, setzt dasselbe nicht.
Denn die ursprüngliche und gottbegnadete Heiterkeit hatte in der ganzen Familie doch nur Brigitte allein, und es wurde ihr nach und nach klar, daß es alles nichts helfe, sie müsse den verschütteten Quell wieder ausgraben, da sie ohne ihn nicht leben könne, und auch die andern darnach dürsteten. Das ging freilich nicht ohne blutende Hände ab und nicht ohne Verzweiflung am endlichen Gelingen.
Ihre Wissenschaft ist dadurch einfache Wissenschaft des Endlichen, das nach der Größe verglichen wird, und dessen Einheit die äußerliche, die Gleichheit, ist. Die Geometrie wird an derselben über die Endlichkeit, in der sie so geregelt und sicher fortschritt, zur Unendlichkeit getrieben, zum Gleichsetzen solcher, die qualitativ verschieden sind.
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