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Indessen, als man ihr von dem jungen Ottavio Colonna sprach, dem ältesten Sohn des berühmten Fabrizio, der sie einstens in La Petrella so schlecht empfangen hatte, war sie einen Augenblick unentschieden.

Das geht nun leider nicht an: wir können eurer Hilfe nicht entbehren. Doch will ich diese auf das Unvermeidliche beschränken. Kein byzantinisch Heer darf diesen Boden betreten, als um ihn im letzten Augenblick der Not aus der Hand der Italier zu empfangen.

Endlich langte die Prinzessin bei dem neuen Palaste an, und Alaeddin eilte mit einer Freude, die sich leicht denken läßt, an den Eingang der für sie bestimmten Zimmer, um sie daselbst zu empfangen.

Mit einem wahren Triumphgeschrei wurde er empfangen, und unter dem Jauchzen und Jubeln, ja unter den Segensrufen Tausender an Land geführt, so daß der Ehrwürdige Mann dadurch wirklich in nicht geringe Verlegenheit gerieth.

Sie wendete ihr Haupt herüber und gab mit Güte ihre schönen Lippen meinem Munde, um den Kuß zu empfangen, den ich bot. »Ewig für dich allein«, sagte ich. »Ewig für dich allein«, sagte sie leise. Schon als ich die süßen Lippen an meinen fühlte, war mir, als sei ein Zittern in ihr und als fließen ihre Tränen wieder.

Diese hat schon mehr getan, als sie sollte: sie hat Ihnen den Weg geöffnet, der Gerechtigkeit zu entfliehen. Essex. Und mehr habe ich um Sie nicht verdient, um Sie, die mir ihr Leben schuldig ist? Die Königin. Sie haben schon gehört, daß ich diese Dame nicht bin. Aber gesetzt, ich wäre es: gebe ich Ihnen nicht ebensoviel wieder, als ich von Ihnen empfangen habe? Essex. Wo das?

Alles war nunmehr aus ihr herausgetreten und hatte sich in ihrem Gesicht aufgestellt, bereit wie mit einer großen und feierlichen Zeremonie ihn zu empfangen und ihm entgegenzutreten.

Stumm und niedergeschlagen und zitternd stand sie da; wie eine Verbrecherin, die ihr Todesurteil höret. Ihre Angst steckte mich an, ich zitterte mit und schloß mit einer Bitte um Vergebung. Kaum getrau ich mir, sie wieder anzureden. Bei ihrem Eintritte wenigstens wag ich es nicht zu sein. Sie, Marinelli, müssen sie empfangen.

Mit Zittern und Zagen ging Pius nach Frankreich; aber die wilden Löwen der Republik waren bereits wieder sanfte Schafe der Kirche geworden und der Papst äußerte selbst: "Ich rechne darauf, als ehrlicher Mann empfangen zu werden, aber nicht als Papst." Die Pariser waren indessen durch das Revolutionssieb filtrierte Pariser.

In der Tür stand die Wirtin; frisch, mit lachendem Gesicht, und schien nicht übel gelaunt, Casanova zu empfangen, wie man eben einen Geliebten empfängt, der nach unerwünschter Abwesenheit als ein Heißersehnter wiederkehrt; er aber wies mit einem ärgerlichen Blick auf den Kutscher wie auf einen lästigen Zeugen und hieß ihn dann, sich an Speise und Trank nach Herzenslust gütlich tun. »Ein Brief aus Venedig ist gestern abend für Sie angekommen, Herr Chevaliersagte die Wirtin. – »Noch einerfragte Casanova und lief die Treppen hinauf in sein Zimmer.