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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Aber es war von diesem Augenblick an, wie wenn der junge Offizier die düsteren und haßerfüllten Augen seines Soldaten beständig auf sich ruhen gefühlt hätte, als ob er dabei einen körperlichen Schmerz empfände. Und dies Unbehagen nahm zu.

Er zog die Kapuze tief über das Gesicht, glitt leise von der Kirchhofsmauer herunter und verschwand zwischen den Kornhocken auf dem Felde. Die Dürre Wenn tote Dinge lieben können, wenn Erde und Wasser einen Unterschied zwischen Freunden und Feinden machen können, dann möchte ich gern ihre Liebe besitzen. Ich möchte gern, daß die grüne Erde meine schweren Schritte nicht als schwere Last empfände.

Empfande Jupiter Angst, Schmerzen, Quaal und Noth, Als seine Stirn erhitzt, und als ein Feuer roth, Und aufgeblasen war, eh Pallas raus gesprungen; Was Wunder, wenn dieß Heer die Wolke so gedrungen, Und ihr so grosse Quaal und Unruh hat gemacht, Biß sie durch Knall und Blitz dieß Unheil fort gebracht. Wer muß ihr Anherr seyn? wie sind sie denn gestaltet?

Aber wenn er daran dachte, daß sie dort unter dem Leichentuche lag, daß alles zu Ende war, daß man sie nun in die Erde scharrte, da faßte ihn wilde Wut und schwarze Verzweiflung. Und dann wieder war ihm, als empfände er überhaupt nichts mehr. Er fühlte sich in seinem Schmerze erleichtert, aber alsbald warf er sich vor, eine erbärmliche Kreatur zu sein.

Siehst du, sie ist so mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele dabei, ihr ganzer Körper eine Harmonie, so sorglos, so unbefangen, als wenn das eigentlich alles wäre, als wenn sie sonst nichts dächte, nichts empfände; und in dem Augenblicke gewiß schwindet alles andere vor ihr.

Nur dies ist gewiß: Dostojewski war auch in seiner Sinnlichkeit Überschreiter des bürgerlichen Maßes und dies nicht im linden Sinn Goethes, der einst in dem berühmten Worte sagte, daß er die Anlagen zu allen Schändlichkeiten und Verbrechen lebendig in sich empfände.

Alles würde man wundervoll finden, wenn man alles empfände, denn es kann ja nicht eines wundervoll sein und das andere nicht. Ich glaube, ich muß gestern krank gewesen sein, und man sagt es mir nur nicht. Wie schön und unschuldig noch immer meine Hände aussehen. Wenn sie Augen hätten, so würde ich ihnen einen Spiegel entgegenhalten, damit sie sähen, wie schön sie sind.

Und doch, wenn eine Woche so hingegangen war in gleichmäßiger Selbstbestätigung, so wurde ihm enge in ihm. Die Haut spannte ihn um die Stirn und im Nacken, als empfände er auf einmal seinen zu deutlichen Kontur. Niemand wußte, welcher Versuchung er nachgab, wenn er dann nach den Mysterien fragte und nicht erwarten konnte, daß sie begännen.

Als ich mich näherte, hob der Vogel den kahlen Kopf mit dem harten Schnabel, und seine gelben Augen sahen mich räuberisch an, als ob er Verwunderung darüber empfände, daß ein aufrechter, lebender Mensch sein Totenreich betrat.

Allein sobald er nur die Hecke wieder sah: So wies er erst, wieviel sein Herz empfände. Er rung mit Tränen beide Hände. "Ach", rief er aus, "da war es, da! Kommt ja der Hecke nicht zu nah!" Der Bettler Ein Bettler kam mit bloßem Degen In eines reichen Mannes Haus, Und bat sich, wie die Bettler pflegen, Nur eine kleine Wohltat aus.

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