Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der jüngern Dame, die kein Englisch verstand und jene Gedichte kennen lernen wollte, empfahl ich die Übersetzungen meiner schönen, geistreichen Landsmännin, der Baronin Elise von Hohenhausen; bei welcher Gelegenheit ich nicht ermangelte, wie ich gegen junge Damen zu thun pflege, über Byrons Gottlosigkeit, Lieblosigkeit, Trostlosigkeit, und der Himmel weiß was noch mehr, zu eifern.

Vergessen Sie, daß ich leichtsinnig und unüberlegt gehandelt, und denken Sie, daß ich fortan nur ein einsamer, armer Wandersmann sein werde, der so fortfahren wird die Welt zu durchziehen, wie er begonnen, weil er eben nirgends Ruhe finden kann. Leben Sie wohl, Elise ich werde Ihnen nie wieder störend in den Weg treten und Gottes reichster Segen über Sie

Er sah sie erstaunt an. »Das sind eben meine Töchter, von denen ich Ihnen erzählteFrida errötete. Es fiel ihr ein, daß er von einer Marie und einer Elise gesprochen hatte. »Ja, ich meine nur, ob Sie viele Töchter habensagte sie in ihrer Verwirrung. Er lächelte. »Nicht sehr viele, bloß zweiIn diesem Augenblick hörte Frida mit wahrem Entzücken den wohlbekannten Tritt ihres Vaters.

Ich bekam neulich, auf Empfehlung von Fräulein Elise, die Briefe der Madame de Sévigné an ihre Tochter in die Hand. Welch ein Genuß! Jede Mutter sollte lesen, was diese weltkluge und feinfühlende Frau geschrieben hat, und suchen, es sich zu eigen zu machen. Noch eins.

Weit von hier, dort, wohin die Schwalben fliegen, ehe unser Winter eintritt, lebte ein König, der hatte elf Söhne und eine Tochter, Elise genannt. Die elf Prinzen gingen stets mit einem Stern auf der Brust und dem Säbel an der Seite zur Schule. Sie schrieben mit Diamantgriffeln auf goldenen Tafeln.

Jetzt ist Alles gut, jetzt kann ich ruhig mit Ihnen sprechen ruhig von Ihnen Abschied nehmen...« »Elisebat Könnern, und wollte wieder ihre Hand ergreifen, die sie ihm aber entzog. »Lassen Sie mich ausredenbat sie »meine Gedanken sind ohnedies verwirrt, mein Kopf ist mir wüst und leer so lassen Sie uns denn wenigstens diese schwere Stunde abkürzen es könnte sonst meine Kräfte übersteigen

Als er Elise in der Kajüte mit vollkommener, fast ins Unerträgliche gesteigerter Klarheit und doch mit verzweifelter Lust zum letztenmal in die Arme schloß, empfand er sich wie den Vollzieher eines Schicksals, an dem sein Wille keinen Anteil mehr hatte.

Wenn Mutter nicht dagegen gewesen wäre, Vater säße schon lange wieder irgendwo mitten im Walde ganz allein.« »Aber weshalb scheut er die Menschen so? Haben sie ihm je Etwas zu Leide gethan?« »Ich weiß es nichtsagte Elise treuherzig; »er spricht nie darüber und hat sogar « sie schwieg plötzlich, und ein leichtes Roth färbte ihre Wangen.

Als Elise fünfzehn Jahre alt war, sollte sie an den Hof ihres Vaters zurückkehren. Kaum hatte aber die Königin die auffallende Schönheit des Mädchens gesehen, als auch ihr Herz sogleich von Zorn und Haß gegen sie erfüllt wurde. Gar zu gern hätte sie nun auch ihre Stieftochter in einen wilden Schwan verwandelt, doch durfte sie es nicht sogleich wagen, da ja der König seine Tochter sehen wollte.

Es war tiefe Nacht, und der Mond ging auf und warf sein bleiches Licht in zitternden Schatten durch den Orangenbaum, der vor dem Fenster stand; Elise sah es nicht die Augen auf den Boden geheftet, wanderte sie die halbe Nacht mit schweren, sorgenvollen Schritten, bis sie etwa gegen zwei Uhr Morgens die Hausthür gehen hörte und wußte, daß jetzt Karl zurückgekehrt sei.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen