Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Juni 2025


"Deine alte Krankheit fällt dich an, sagte hier der König zur Linken, der Ekel fällt dich an, mein armer Bruder. Aber du weisst es doch, es hört uns Einer zu." Sofort erhob sich Zarathustra, der zu diesen Reden Ohren und Augen aufgesperrt hatte, aus seinem Schlupfwinkel, trat auf die Könige zu und begann: "Der Euch zuhört, der Euch gerne zuhört, ihr Könige, der heisst Zarathustra.

Wir schätzen seine übrige guten Eigenschaften, wie wir sie schätzen sollen; ja ohne sie würden wir nicht einmal über seine Zerstreuung lachen können. Man gebe diese Zerstreuung einem boshaften, nichtswürdigen Manne, und sehe, ob sie noch lächerlich sein wird? Widrig, ekel, häßlich wird sie sein; nicht lächerlich. Fußnote Blaise.

Es muß eine allgemeine Deutlichkeit darinne herrschen, die den Verstand nährt, ohne ihm Ekel zu erwecken; eine Deutlichkeit, die nicht von dem Matten und Leeren, sondern von dem Richtigen entsteht.

»Wozu also taugst dukonnte sie sich zu fragen nicht enthalten, und ihr Blick flammte. »Du warst dir und andern lang genug gut gewesen, das schlechte Wetter zu machen. Wir haben aber soviel von der Sorte in unserm Land, daß sich die Sonne schon mit Ekel von uns abwendet. Es ist kein Ruhm damit zu holen

Er liebte sich in diesen Minuten und hätschelte sein Herz. Eine Finsternis des Vergessens kam über ihn, und sofern er Müdigkeit und Ekel zu erkennen gab, galten sie nur dem wesenlosen Schemen, das an seiner Stelle gesessen, an seiner Statt geredet und gehandelt hatte.

Wie gross das Bedürfnis nach der Bewegung ist, von der ich spreche, kann man einigermassen nach dem Ekel ermessen, den eine Tänzerin, sei es selbst die Elssler oder die Taglioni, verursacht, wenn sie nach Beendigung eines Tanzes auf dem linken Bein steht und dem Publikum zugrinst. Das gilt hier nicht, sagte Verbrugge, denn das ist absolut hässlich. Das finde ich auch.

Unrat haßte Lohmann beinahe mehr als die andern, wegen seiner unnahbaren Widersetzlichkeit, und fast auch deshalb, weil Lohmann ihm =nicht= seinen Namen gab; denn er fühlte dunkel, das sei noch schlimmer gemeint. Lohmann vermochte den Haß des armen Alten beim besten Willen nicht anders zu erwidern als mit matter Geringschätzung. Ein wenig von Ekel beträufeltes Mitleid kam auch hinzu.

Und erst, wenn er sich von sich selber abwendet, wird er über seinen eignen Schatten springen und, wahrlich! hinein in seine Sonne. Allzulange sass er im Schatten, die Wangen bleichten dem Büsser des Geistes; fast verhungerte er an seinen Erwartungen. Verachtung ist noch in seinem Auge; und Ekel birgt sich an seinem Munde.

Mir wurde klar, daß sein Wesen bei aller Kraft seines Geistes den Waffen seiner Gegner nicht gewachsen war, denn den Hochgesinnten überwältigt im Kampf mit der Niedrigkeit zuletzt der Ekel, aber ich schwieg aus Ehrfurcht vor dem Feuer, das in seiner Seele brannte.

Ein Ekel und Haß gegen die Sinne erfaßte ihn und ein Lechzen nach Reinheit und wohlanständigem Frieden, während er doch die Luft der Kunst atmete, die laue und süße, duftgeschwängerte Luft eines beständigen Frühlings, in der es treibt und braut und keimt in heimlicher Zeugungswonne.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen