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Auf dem Grundriss ist nur der hintere Teil der awa gedielt gezeichnet, auf dem vorderen sind die Bretter zum Teil weggelassen, so dass man von oben auf die doröng e und die penjapai f sieht. Auch die hier in der Regel kleinen, aber sehr festen aling g aus Eisenholz mit den zugehörigen djehe h, ebenfalls aus Eisenholz, sind angegeben.

Indem man hier und da etwas weghackte und die penjapai und doröng mittelst Rotang aneinander band, erhielt der Fussboden einen genügenden Halt und Zusammenhang, wozu auch die grosse Schwere der Balken beitrug. An ihren dünnen Enden wurden die Stämme mit Pflöcken aus Eisenholz verbunden.

Die Kreisel sind oval, abgeplattet, glatt und 2 bis 3 kg schwer. Die älteren Männer benützen bisweilen mehrere Kilo schwere Kreisel aus Eisenholz; meist werden für die Festlichkeit neue Kreisel geschnitzt.

Sollen die Boote nicht sogleich gebraucht werden, so lässt man sie vom Wasser auslaugen. Bestehen sie aus Eisenholz, das im Wasser sinkt, so versenkt man sie ins Wasser, ist das Holz aber leichter als dieses, so lässt man die Boote mit einigen Balken als Unterlage auf dem Lande stehen, bis der Regen sie mit Wasser füllt. Indem man das Regenwasser einige Mal durch eine

Zuerst suchen sie im Walde einen Baum von Eisenholz aus, der sich gut spalten lässt, was bereits beim Anhacken des Stammes zu konstatieren ist. Haben sie unter vielen einen solchen Baum gefunden, so schlagen sie, je nach seiner Grösse, 600-800 kepang aus ihm.

Daher übt das Grab eines Vornehmen eine so grosse Anziehung auf die raubgierigen Malaien, dass selbst die am Kapuas errichteten Prunkgräber aus Eisenholz nicht fest genug sind, um ihren kostbaren Inhalt vor diesem Gesindel zu schützen. So wurde das Grab von Akam Igaus erster Frau bereits kurz nach deren Begräbnis von Malaien erbrochen und geplündert.

Sollten wir uns in einer Zelle aus Stahl befinden? Das nicht, Onkel Prudent; diese Wände geben angeschlagen keinen metallischen Ton. Also vielleicht aus Eisenholz? Nein, weder aus Eisen, noch aus Holz. Aus was bestände sie denn dann? Das ist unmöglich zu entscheiden; unbedingt aber ist es eine Substanz, welche der Stahl nicht angreift."

Diese Familienbeziehungen haben zur Folge, dass bei einigen grossen Arbeiten, wie beim Bau von Häusern durch die Häuptlinge, alle Stämme am oberen Mahakam Hilfe leisten, indem sie einen schweren Pfahl aus Eisenholz liefern. Dies geschah auch beim Bau des mächtigen Hauses von Kwing Irang.

Für die kleinen soliden Boote gebraucht man das schwere aber feste Eisenholz, für die biegsamen, aber weniger starken Tengkawangholz. Für die grössten Boote besitzen nur bestimmte Baumarten die erforderlichen Dimensionen, so dass man in ihrer Wahl sehr beschränkt ist; die Eisenholzstämme sind zwar sehr hoch, aber für grosse Fahrzeuge zu schwer.

Da das alte Kajanhaus verbrannt war, musste alles Material neu beschafft werden, und ich hatte bereits im Jahre 1896 Eisenholzpfähle im Blu-u liegen sehen, die später verwendet werden sollten. Für die Pfähle und die Dachbedeckung der Häuptlingswohnung wird so viel als möglich Eisenholz benützt. Die langen, geraden Stämme der Tengkawangbäume dienen hauptsächlich als Dachsparren und Dielenbalken.