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Wie wäre es erklärbar, fragte Feuerbach, daß eine Mutter demselben Vater drei gesunde Töchter gebiert und als Söhne lauter Sterblinge? Darin ist kein Zufall, behauptete er furchtlos, sondern System, oder man muß glauben, die Vorsehung selbst habe einmal in den gewöhnlichen Lauf der Natur eingegriffen und Außerordentliches getan, um einen politischen Streich auszuführen.

Dass auch in diese Umgestaltung des roemischen Gemeindewesens die hellenische Anregung maechtig eingegriffen hat, ist ebenso unzweifelhaft, als es unmoeglich ist, die Art und den Grad dieser Einwirkung darzutun.

Darauf, dass die gesetzgebende Gewalt modifizierend in diese Kreise eingegriffen hat, das grosse Geschlecht in Zweige gespalten und es als doppeltes gezaehlt oder mehrere schwache zusammengeschlagen, fuehrt in der roemischen Ueberlieferung schlechterdings keine Spur; auf jeden Fall ist dies nur in so beschraenkter Weise geschehen, dass der verwandtschaftliche Grundcharakter des Geschlechtes dadurch nicht veraendert worden ist.

"Ich gab mich der Hoffnung hin, daß Robur uns bald veranlagen werde, vor ihn zu treten, fuhr Phil Evans fort. Ich nicht minder, rief Onkel Prudent, aber ich werde ihm in's Gesicht sagen ... Was? Daß er erst wie ein Unverschämter in unsere Verhandlungen eingegriffen hat, um schließlich gleich einem Schurken zu handeln!" Eben jetzt bemerkte Phil Evans, daß der Tag zu grauen begann.

Von seinem allgemeinen Einfluß als Maler abgesehen, hat er in seinen Entwürfen zu den Reliefs an dem von ihm begonnenen Bau des Campanile in Florenz auch unmittelbar in die bildnerische Kunst eingegriffen; ja angeblich hat er auch selbst bei der Ausführung desselben mit Hand angelegt.

Jakob habe in das Gebiet der Gesetzgebung eingegriffen, er habe bescheidenes Petitioniren als Verbrechen behandelt, habe die Kirche durch ein gesetzwidriges Tribunal tyrannisirt, habe ohne Zustimmung des Parlaments Steuern erhoben und in Friedenszeiten ein stehendes Heer unterhalten, habe die Wahlfreiheit verletzt und den Gang der Rechtspflege willkürlich abgeändert.

Hofrat Tumpel, der vor einem Jahr noch wütend wurde, wenn man mit dem Bundeskanzler nicht ganz einverstanden war, sagte schließlich: »Ja, ja, es scheint, als wenn man da in einen höchst komplizierten Mechanismus allzu brutal eingegriffen hätte! Gewisse nicht zu unterschätzende jüdische Eigenschaften fehlen uns ganz bedenklich

Um ihre Stellung zu befestigen, hielt jede der Parteien Umschau nach Bundesgenossen, wobei sich zunächst herausstellte, daß auch Inge Tietz zu den Empfängern der unpassenden Darbietungen gehörte. Was hiernach zu vermuten stand, bestätigte sich. Der unheimliche Briefschreiber hatte überall in das Privatleben eingegriffen, sogar bei Pastor Zillich, ja beim Bürgermeister und den Seinen.

Da die Seebehörden die nächsten am Platze waren, hatten sie wiederholt eingegriffen und durch ihre geräuschlosen Gewalttätigkeiten die Aufmerksamkeit des Landesherrn auf sich gelenkt und sie schließlich in dem angegebenen Grade zu fesseln gewußt. Der Oberste der Spione vor Wut darüber seinen Bart, ja, er ward der Freuden dieser Welt überdrüssig.

Vielleicht haengt dies damit zusammen, dass die sabinischen Scharen wahrscheinlich eben um diese Zeit sich ueber Unteritalien ergossen; gelockt von den anmutigen Sitzen am Tifernus und Volturnus scheinen sie wenig in die Kaempfe eingegriffen zu haben, deren Schauplatz das Gebiet suedlich vom Tiber war.