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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ich beobachtete sie mit freiem Gemüt und wunderte mich, Philinen, die ich hier nicht zu finden glaubte, so frisch und munter ihr Wesen treibend mir abermals begegnen zu sehen. Sie schien weder so gespannt noch aufgeregt als die übrige Gesellschaft, die denn freilich in Hoffnung, Sorgen und Beängstigung lebte. In diesen Tagen waren die Alliierten in Frankreich eingebrochen.

Bei jedem glücklich brütenden Paar, von dem er gehört hat, ist er offen und mit Gewalt eingebrochen ... In manch einem Eulenhorst hat es einen Kampf auf gute alte Art gegeben, und es hat aus blutigen Rissen rot getropft auf weißblanke, zertrampelte Eier. Glip hat aus dem Wege räumen wollen, um später entführen zu können, aber er ist überall der Kleine geblieben und hat mörderliche Prügel bekommen.

Ulo Embang war in Tandjong Karang auch die einzige Frau, die mir am Abend vor der Abreise als Zeichen ihrer Zuneigung ein Huhn brachte. Ganz gegen ihre Gewohnheit, abends das Haus zu verlassen und unbegleitet zu mir zu kommen, erschien sie, als die Nacht bereits eingebrochen, mit ihrem Huhn in meinem Zelte und stand dabei so sehr unter dem Eindruck des bevorstehenden Abschieds, dass sie kaum ein Wort hervorbringen konnte. Ich versuchte, sie zu zerstreuen und zu trösten, und wurde dabei später durch ihre Tante, nach Usun die älteste und oberste Priesterin von Tandjong Karang, unterstützt. Auch sie hatte mir viele Beweise ihrer Erkenntlichkeit gegeben, aber schon ihr

"Nichts ist einfacher", sagte er, "als der Plan Eurer Gnaden. Ich bin schon zweimal in meinem Leben in Klöster eingebrochen; dies wäre das dritte; aber wir sind zu wenig.

In dem geräumigen Taubenschlage auf dem Hausboden hatte sie einst mit vielen schönen Gefährten, Hahnenschwänzen und Mohrenköpfen, gewohnt und sich von dort aus lustig mit ihnen über den grünen Gärten in der Luft getummelt; aber eines Nachts war der Marder eingebrochen, und sie allein blieb die Überlebende.

"Haben Sie denn den andern gekannt?" fragte der Schutzmann. Pruvik schüttelte dumpf den Kopf. "Hat ein paarmal eingebrochen," erzählte der Polizist beiläufig und redete weiter: "Stehn Sie dann auf und kommen Sie. Sie können wieder gehen." Karl Pruvik sah ihn verständnislos an. "Eine harte Zeit jetzt und hundekalt diesen Winter!" brummte der Schutzmann und bat Pruvik abermals aufzustehen.

Diese Krankheit, diese Lungenentzündung war in ihren aufrechten Körper eingebrochen, ohne daß irgendwelche seelische Vorarbeit ihr das Zerstörungswerk erleichtert hätte ... jene Minierarbeit des Leidens, die uns langsam und unter Schmerzen dem Leben selbst oder doch den Bedingungen entfremdet, unter denen wir es empfangen haben, und in uns die süße Sehnsucht nach einem Ende, nach anderen Bedingungen oder nach dem Frieden erweckt ... Nein, die alte Konsulin fühlte wohl, daß sie trotz der christlichen Lebensführung ihrer letzten Jahre nicht eigentlich bereit war, zu sterben, und der unbestimmte Gedanke, daß, sollte dies ihre letzte Krankheit sein, diese Krankheit ganz selbständig, in letzter Stunde und in gräßlicher Eile, mit Körperqualen ihren Widerstand zerbrechen und die Selbstaufgabe herbeiführen müsse, erfüllte sie mit Angst.

Jetzt war er gewaltsam ins Heiligtum eingebrochen, und ein endloser Traum, ein fruchtloses Grübeln löste seine klaren Tage und seine gesunden Nächte ab. Er ging alles durch, was geschehen war, jedesmal mit brennender Selbstquälerei. Er verachtete sich selbst, ließ sich zu Kneipereien mitschleppen und verachtete sich noch mehr.

Wort des Tages

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