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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Hatte ihr inneres Ich nicht die Fähigkeit eingebüßt, die Eindrücke mit jener köstlichen Unschuld aufzunehmen, die dem Leben so viel keusche Freude verleiht? In Zukunft mußten die meisten Eindrücke in ihr, kaum aufgenommen, auch schon wieder verwischt sein, und viele von denen, die sie einstmals ergriffen hätten, würden ihr dann gleichgültig werden.
Diese Prediger stumpften sich die Zähne an den Schalen ab, indessen ich den Kern genoß. Ich mußte ihrer nun bald müde werden; aber mich an den allein zu halten, den ich doch zu finden wußte, dazu war ich zu verwöhnt. Bilder wollte ich haben, äußere Eindrücke bedurfte ich und glaubte ein reines geistiges Bedürfnis zu fühlen. VI. Buch 6
Sage mir: unter welchen Umständen bist du erzogen? Welche sind die ersten lebhaften Eindrücke, deren du dich erinnerst?" Diese Fragen würden Marianen in große Verlegenheit gesetzt haben, wenn ihr die Alte nicht sogleich zu Hülfe gekommen wäre.
Ihr müßt ja derlei in den Bäumen unseres Gartens gesehen haben?« »Ich habe sie gesehen«, erwiderte ich, »habe dunkel vermutet, wozu sie dienen könnten, habe aber die Vorstellung in Folge anderer Eindrücke wieder aus dem Haupte verloren.« »Wenn wir etwa noch einmal ein wenig in dem Garten herumgehn«, sagte mein Gastfreund, »so werden wir mehrere solche Vogelbehälter sehen.
Von hier will ich ausgehen, und meine Gedanken in eben der Ordnung niederschreiben, in welcher sie sich bei mir entwickelt. "Laokoon leidet, wie des Sophokles Philoktet." Wie leidet dieser? Es ist sonderbar, daß sein Leiden so verschiedene Eindrücke bei uns zurückgelassen.
Die Eindrücke der Zeit diktierten ihr folgenden Brief an Gersdorff: "... Alle Welt stimmt darin überein, daß der Augenblick gekommen ist, wo für das Wohlergehn der breiten Masse des Volks etwas gethan werden muß, der edelste wie der egoistischste Mensch begegnen sich heute in dieser Erkenntniß.
O sie finde es manchmal gar nicht so komisch, wenn Tobler heimkomme und an ihr alle aufgesammelten schlechten Eindrücke, die ihm die Welt hinterlassen habe, auslasse, in solchen Fällen habe sie nötig, Gott zu bitten, ihr die Kraft zu einem Gelächter zu geben. Man gewöhne sich übrigens nach und nach ans Gehudelt- und Gescholtenwerden, auch wenn man nur »eine unselbständige Frau« sei.
Allein der kommende Sommer lockte mich abermals in das Gebirge. Hatte ich das erste Mal nur im Allgemeinen geschaut, und waren die Eindrücke wirkend auf mich heran gekommen, so ging ich jetzt schon mehr in das Einzelne, ich war meiner schon mehr Herr und richtete die Betrachtung auf besondere Dinge. Viele von ihnen drängten sich an meine Seele.
»Nein, Mutter,« sagte Mataswintha ernst: »es schmerzt mich beinahe, es beschämt mich: aber ich kann mich nicht zwingen zu dem, was ich nicht fühle: ich empfinde nichts bei dem Worte »Goten«: vielleicht ist es nicht meine Schuld: du hast von jeher diese Goten verachtet, diese Barbaren gering geschätzt: das waren die ersten Eindrücke: sie sind geblieben.
Ihre Freuden sind Freuden des Magens und der Sinne. Aber der feine Magen sagt Pfui! zu ihren schalen Freuden. Der Sinn, der fühlen gelernt hat, rührt sich nicht mehr bei der Grobheit ihrer Eindrücke.“ Er sprach: „Hast Du Bessres gefunden?“ Damit sah er ihn an, der das gesagt hatte. Er sah, dass es ein sehr alter Mann war, und Einer, der lange gewandert war. Sein Haar und Bart hingen wild.
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