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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Wenn ich im Traum Schiff fahre und strande: es ist die Mole von Marseille. Und auch dies, man krönt mich mit allen Insignien meines Ehrgeizes: es ist das Stadthaus von Marseille, aus dem ich in das Hohngelächter des Erwachens fahre. So hasse ich diese Stadt . . . Die Pest . . . Ich fuhr viel damals nach Aix. Es ist nicht weit.

Seine Zwerggestalt war der Grund eines wunderlichen, giftigen Ehrgeizes. War er den andern körperlich unterlegen, so wünschte er doch brennend, sonstwie zu herrschen.

Diederich gehörte nicht dem Komitee an, er hatte der Sache das Opfer seines persönlichen Ehrgeizes gebracht. War er darum vielleicht nicht der eigentliche Gründer der Partei des Kaisers?... Verrat überall, Intrigen, feindseliger Verdachtund nirgends schlichte deutsche Treue.

Cajetan hatte eine einleuchtende Darstellung vom Wesen des Ehrgeizes gegeben, denn die menschlichen Eigenschaften waren für sein Auge, was dem Chemiker ein Präparat unter dem Mikroskop ist.

Ohne Nebenbuhlerinnen. Frauen merken es einem Manne leicht an, ob seine Seele schon in Besitz genommen ist; sie wollen ohne Nebenbuhlerinnen geliebt sein und verargen ihm die Ziele seines Ehrgeizes, seine politischen Aufgaben, seine Wissenschaften und Künste, wenn er eine Leidenschaft zu solchen Sachen hat.

Die ersten Regungen seines Ehrgeizes wurden sorgfältig bewacht, jedes unüberlegte Wort, das ihm entschlüpfte, wurde niedergeschrieben, und er besaß nicht einen einzigen Rathgeber, auf dessen Ausspruch Vertrauen gesetzt werden konnte.

Mit Millionen von Stimmen zu ihrer Verfügung, widersteht sie den Lockungen des Ehrgeizes und denen realer Vorteile, die ein öffentliches Amt mit sich bringt, und bezeichnet denjenigen, der sich von den Freuden tugendhafter Entrüstung zu den Arbeiten praktischer Verwaltung wendet oder auch nur an einer allgemeinen Veranstaltung in öffentlichem Interesse teilnimmt, als einen Abtrünnigen und Verräter.

Jede Wollust schwand aus seiner Brust, auch die Wollust des Ehrgeizes, und er empfand Gleichgiltigkeit gegen alles, was ihm bisher erstrebenswert geschienen. Es kam ihm vor, als sei er nur ein Ding, fern vom Leben und vom Tod.

Ist ein junger Mann sechzehn Jahre alt geworden und tritt in die Welt ein, so lehren ihn Väter, Verwandte, Nachbaren, Diener, Kameraden, sich über die Lehren, die ihn im jüngeren Alter einschüchterten, lustig zu machen, sich mit den Sitten der galanten Welt in Einklang zu setzen; sie rathen ihm, über die Lehren der Moral, die den Vergnügungen feind sind, zu lachen und sich darüber hinwegzusetzen, um später von den Liebeleien, nachdem er sie genügend genossen, zu den Geschäften des Ehrgeizes überzugehen.

Da Geld der materielle Niederschlag des universellen Ehrgeizes war, da es eindrang in alle Gefühle, so mußte er, der Pathologe des sozialen Lebens, um die Krisen des kranken Leibes zu erkennen, die Mikroskopie des Blutes unternehmen, den Geldgehalt desselben gewissermaßen feststellen.

Wort des Tages

araks

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