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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Und so ritt er denn eines Morgens langsam den Talweg dahin, nicht wie ein Soldat, der er hätte werden sollen, sondern recht als ein Scholare, müde auf dem Pferde sitzend und dem Rößlein ganz die Wahl der Gangart überlassend; so daß die Sonne schon recht im Sinken war, als er das weiße Schloß Eberstein erreichte. »Ist der gnädige Herr Graf daheim?« fragte er den Pförtner am Burgtore.
So gern ich Euch habe, Kinder, hinaustreiben möcht ich Euch alle miteinander,« und damit nickte sie dem schmalbrüstigen Musiker und der schüchternen kleinen Schriftstellerin zu, um sich gleich darauf an mich und an Eberstein zu wenden, der neben mir saß und ihr Neffe war: »Ihr seid beide schon in Vorschußlorbeeren eingewickelt bis an den Hals, aber trotzdem gebe ich euch noch nicht auf.
Lebhaft widersprach Werner von Eberstein, ein junger Historiker, der im großherzoglichen Hausarchiv tätig war. »Für den Mann der Wissenschaft gibt es nichts Besseres, als in diesen sicheren Port einzulaufen, wo nichts ihn von seinen Studien ablenkt.« Die Tante ergriff lebhaft Gleichens Partei. »Alten Leuten mag das entsprechen.
Und drüber über dem besonnten und doch so dunklen Grün schwebt auf breiten Schwingen ein Adler oder wiegt sich wohlig ein Edelfalke. Deutsche Waldlandschaft, Besitz des Grafen Otto Eberstein, der mit seinen fünfzig Jahren mächtig und eigensinnig in seinem Schlosse sitzt und doch schon ein Greis sein sollte, so viele Pfade und Steige hat die Sorge und das Leid zum Schlosse gefunden.
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