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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Aber,“ fiel Herr von Düring ein, indem er sich zu dem Regierungsrath Meding wendete, „Sie kennen unsere Lage und ich kann Ihnen nur wiederholen, was ich Ihnen schon sagte, als ich Sie vom Bahnhof hierherbrachte, was bleibt uns denn anders übrig, als uns irgendwo auf die möglichst anständige Weise todtschießen zu lassen. Wir haben keine andere Rettung aus unserer Lage.“

Zugleich lassen Sie Vollmachten für den Major von Adelebsen ausfertigen, damit er alle Functionen des Majors von Düring sofort übernehmen könne. Er soll auf der Stelle nach Paris reisen, um die Auflösung der Legion durchzuführen.“

Das Signal zur Abfahrt des Zuges ertönte. „Noch einmal, lieber Düring,“ sagte der Regierungsrath Meding, indem er sich am Eingang des Wartezimmers von dem Major verabschiedete, „halten Sie den Muth unserer Freunde aufrecht und sorgen Sie dafür, daß auf unsere, so lange mit Ehren vertheidigte Sache kein Flecken falle.“

Ich glaube,“ sagte er nach einem augenblicklichen Nachsinnen, „daß es am besten sein wird, vor Allen Meding und Düring hierher kommen zu lassen, um zu hören, wie die Sache dort liegt und was sie denn eigentlich für Gründe gegen die von mir beschlossene Art der Auflösung der Emigration haben.“ Graf Platen rieb sich die Hände und neigte den Kopf hin und her, ohne indeß etwas zu sagen.

Der Kammerdiener öffnete die Thür. Herr von Düring, Herr von Tschirschnitz und die übrigen hannöverschen Officiere traten ein. Nach und nach kamen noch andere Herren, auch Herr Hansen erschien. Das Gespräch wurde allgemein; man unterhielt sich über die Tagesereignisse. „Wissen Sie, meine Herren,“ sagte Herr Hansen, „daß der Proceß des Prinzen Pierre Bonaparte beginnen wird?

Und nun lassen Sie uns schlafen und ausruhen, denn ich glaube, wir können sagen: ‚Finita la commedia‘. Morgen wollen wir überlegen, was weiter zu thun ist, und,“ sagte er lächelnd zu Herrn von Düring und Herrn von Tschirschnitz, „unsere Reisevorbereitungen treffen.“ Zweites Capitel

Ich sage,“ sprach Herr von Düring, nachdem er längere Zeit schweigend in das Treiben der Vorübergehenden geblickt und, indem er sich zu dem neben ihm sitzenden Premierlieutenant von Tschirschnitz wandte, einem großen, schlanken, jungen Manne, dessen Gesicht mit starkem vollem Bart freimüthige Offenheit ausdrückte, „ich sage Euch, die Sache wird sehr schlimm werden und unsere Aussicht auf die Zukunft ist wahrlich nicht rosig.“

Nichts hat sich aufgeklärt,“ erwiderte Herr von Mengersen mit zornig bewegter Stimme, „der König hat uns gar nicht angenommen und uns den Befehl geschickt, auf der Stelle wieder zurückzureisen.“ „Unglaublich,“ rief Herr von Düring.

Ich habe auch noch Briefe für Herrn von Düring und für Herrn von Tschirschnitz,“ sagte Hattensauer, indem er sich demüthig gebeugt den beiden Herren näherte und jedem ein Schreiben übergab, welches dieselben schnell öffneten und durchflogen. „Ich bin nach Bern verbannt,“ sagte Herr von Düring.

An der Mitte des Tisches saß ein wenig zusammengebückt auf einem hölzernen Stuhl der Major von Düring, eine kleine schmächtige, aber nervöse und muskelkräftige Gestalt. Das schmale, scharf markirte und bleiche Gesicht mit dem starken, spitz gedrehten, blonden Schnurbart und den lebhaften, graublauen Augen drückte muthige Entschlossenheit und feine Intelligenz aus.

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