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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Im roten Laubwerk voll Gitarren Der Mädchen gelbe Haare wehen Am Zaun, wo Sonnenblumen stehen. Durch Wolken fährt ein goldner Karren. In brauner Schatten Ruh verstummen Die Alten, die sich blöd umschlingen. Die Waisen süß zur Vesper singen. In gelben Dünsten Fliegen summen. Am Bache waschen noch die Frauen. Die aufgehängten Linnen wallen.
Auch der Vulkan grollte, und die Schwefelfumarolen auf dem Gipfel waren von gelben Dünsten umzogen. Trevanion war an meiner Seite, als das Südlicht aufflammte, nur in mattem Schein freilich, bloß wie zum Abschied. Noch ehe es verblaßt war, rief ich Trevanion zu, wir müßten hinunter laufen, der Blizzard sei im Anzug. Er schüttelte den Kopf und beachtete meine Warnung nicht. Er ging weiter.
Die letzten Stunden war unser Boot langsam durch trübes, stehendes Wasser gerudert worden. Die Vegetation nahm immer mehr ab, Reisfelder wechselten mit sumpfigen Einöden, auf denen böse, stille Lachen spiegelten, von schweren Dünsten umlagert und von Menschen und Tieren verlassen. Dort schlief die Pest ihren Sommerschlaf, um mit den ersten Regen wieder zu erwachen.
Den der Gesundheit nachtheiligen Dünsten, die sich beim Aetzen von Kupferstichen entwickelten, gab Goethe eine gefährliche Brustbeklemmung schuld, die er sich aber auch wohl durch den zu reichlichen Genuß des Merseburger Biers und starken Kaffees zugezogen haben mochte. Der Organismus seiner Natur ward so heftig erschüttert, daß er einst Nachts von einem heftigen Blutsturz erwachte.
Dieser sagte: »Gut!« und, mit dem Zeichen des Kreuzes: »geht mit Frieden!« Der Wilde ging und ließ eine Wolke von Dünsten zurück, die nach Salami, Zwiebel, Holzkohlenrauch, nach Ziegenbock und nach Kuhstall dufteten. Sobald er hinaus war, riß Francesco das Fenster auf.
Beide machten sich wieder auf die Suche, und als sie die Tür zur Küche öffneten, schlug eine große Flamme vom Herd in die Luft, und der Hausrock flog ihnen, verbrannt zu einem flachen schwarzen Aschenlappen, vom Herd entgegen. Sie stellten fest, daß noch etwas Glut im Aschenkasten gewesen war, und daß der Hausrock, getränkt mit chemischen Dünsten, einen Funken geweckt hatte und verglimmt war.
Vorzugsweise waren es Binsen und Schilf, welche ein unentwirrbares Netz, ein undurchdringliches Gitter bildeten, geschmückt mit Tausenden von Blumen von ungemein lebhaften Farben, darunter vor Allem Lilien und Irisarten, deren Wohlgerüche sich mit den warmen, dem Boden entsteigenden Dünsten mischten.
Die Anstalten mangelten nicht, sie Außen vom Schnee und Inwendig von Dünsten zu reinigen, und so war die glückliche Täuschung vollendet. Die weiten Aussichten hatte allerdings die Malerei gestaltet, aber so trefflich, daß das Auge vollkommen betrogen wurde, um so mehr da es kleine Teiche klüglich hinderten, zu den, Fernen lügenden Wänden, zu dringen.
Die Sonne war in Dünsten untergegangen; schlechtes Wetter stand bevor. Ein kühler Nachtwind strich über das Thal. Tarnow glaubte den Fluß lauter rauschen zu hören als sonst. Scharf und durchdringend gellten die Pfiffe der Maschinen vom Bahnhof, Schwalben flogen dicht über dem Wasserspiegel und das Gebimmel einer Kapelle stimmte ihn ganz elegisch.
Die Rosen blühen und die Linden duften. Über dunkle Wälder und saftgrüne Matten ragen die Berge meiner Heimat zum Himmel empor, an dem die Sterne funkeln und strahlen, ungetrübt von den Dünsten der Städte und den Nebeln der Niederung. Die grauen Felsriesen schimmern silbern im Mondlicht, und in ihren tausend Furchen und Spalten glänzt noch der Schnee.
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