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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Und nicht einmal heulen durfte Kasperle, der Herzog drohte, er würde noch mehr Schläge bekommen. Dazu befahl der Herzog: »Schneller fahren!« und der Wagen sauste dahin, Kasperle hatte Mühe, nicht runterzufallen; ganz verdutzt war er, als sie wieder vor dem Schlosse anhielten. Abends mußte Kasperle dann dem Herzog etwas vorkaspern.
Es sei also kein Wunder, daß Männer von hohem Range und großem Vermögen sich von einem Unternehmen fern hielten, welches dem ganzen System, an dessen Fortbestehen sie das größte Interesse hatten, den Untergang drohte.
»Am Tage, ehe man uns auf dieses Schiff brachte.« »Erzähle es mir genau!« Ich erfüllte sein Begehren. Er hörte mir ruhig zu, manchmal mit dem Kopf beifällig nickend, manchmal leise kichernd. Von Zeit zu Zeit gab er mir mit der Hand ein Zeichen, eine Pause zu machen, ahmte wieder die Ratte nach, blickte nach oben, und da keine Gefahr drohte, ließ er mich weiter sprechen.
Sie war vergeblich hergekommen; das Herz zog sich ihr zusammen, daß es beinahe still zu stehen drohte, und sie lehnte sich auf ihrem hölzernen Stuhle zurück, um sich zu erholen, während die Predigerinnen immer noch fortsprachen.
Nur ein unerwartetes Hindernis legte sich in den Weg, das ihm eine böse Lücke zu machen drohte. Er hatte sich den größten Effekt von Mignons Eiertanze versprochen, und wie erstaunt war er daher, als das Kind ihm mit seiner gewöhnlichen Trockenheit abschlug zu tanzen, versicherte, es sei nunmehr sein und werde nicht mehr auf das Theater gehen.
Die dicke Frau von gestern trat ein, unter einem schwarzen Hut mit wilder Krämpe und sagte: »Ja was denn, Sie, Herr Professor? Das sieht ja aus, als ob Sie hier übernachtet hätten!« »Liebe Frau, ich komme wegen gewisser Geschäfte,« belehrte Unrat sie. Aber sie drohte mit dem Finger: »Ihre Geschäfte kann ich mir lebhaft vorstellen.« Sie hatte Boa und Jacke abgelegt.
Dem Nathanael war es zumute, als sei eine schwere Last, die ihn zu Boden gedrückt, von ihm abgewälzt, ja als habe er, Widerstand leistend der finstern Macht, die ihn befangen, sein ganzes Sein, dem Vernichtung drohte, gerettet.
Dies Sujet hatte sich vor seiner Einbildungskraft so weit ausgedehnt, daß es die Grenzen der dramatischen Form völlig zu überschreiten drohte. Seine Schwester Cornelia konnte die Vollendung des Werks kaum erwarten. Sie äußerte oft ihre Zweifel an Goethe's Beharrlichkeit. Wie er in spätern Jahren erzählte, war er mit seiner Arbeit in sechs Wochen fertig.
Er riß diesen aus der Scheide und stellte sich wieder zum Angriff bereit. Auch hatte er Michael Strogoff erkannt. Einen Blinden! Er hatte es ja nur mit einem Blinden zu thun. Die Partie stand offenbar gut für ihn. Erschreckt durch die Gefahr, welche ihrem Freunde in einem so ungleichen Kampfe drohte, eilte Nadia zur Thür, um nach Hilfe zu rufen. „Schließe die Thür, Nadia! sagte Michael Strogoff.
Sein Tag und Nacht fortgesetzter Fleiß drohte ihn eher zu verwirren, als wahrhaft zu bilden. Bayle's historisch-kritisches Wörterbuch führte ihn vollends in ein Labyrinth, aus welchem er sich kaum wieder herauszufinden wußte. Von der großen Wichtigkeit einer gründlichen Sprachkenntniß hatte er sich längst überzeugt. Das Hebräische war allmälig in den Hintergrund getreten.
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