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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Der Junge wies mit dem Zeigefinger auf Heidi und sagte kein Wort. Heidi antwortete: "Eben auf den Turm wollt ich." "Was hast du droben zu tun?", fragte der Türmer; "hat dich jemand geschickt?" "Nein", entgegnete Heidi, "ich möchte nur hinaufgehen, dass ich hinuntersehen kann." "Macht, dass ihr heimkommt, und probiert den Spaß nicht wieder, oder ihr kommt nicht gut weg zum zweiten Mal!"
Als der Knabe aber nicht hörte, sprang er selbst ins Wasser. Wie er mit ihm wieder herauskam, wußte er selbst nicht mehr recht. Er war ganz von Sinnen, als er wieder droben auf dem festen Eise lag. Und da ihn schließlich sehr fror, lief er, so schnell er konnte, heim, ohne sich weiter um den Knaben zu kümmern. War auch nicht mehr notwendig, da ohnehin schon Leute da waren.
Im Nacken sitzt ihm zierlich-zarte Frau, Mit feinem Stäbchen lenkt sie ihn genau; Die andre, droben stehend herrlich-hehr, Umgibt ein Glanz, der blendet mich zu sehr. Zur Seite gehn gekettet edle Frauen, Die eine bang, die andre froh zu schauen; Die eine wünscht, die andre fühlt sich frei. Verkünde jede, wer sie sei.
Ihr seid den Kerls begegnet draußen, sind Bamberger. Erster Reiter. Was tun die hier? Metzler. Der Weislingen ist droben auf'm Schloß, beim gnädigen Herrn, den haben sie geleit. Erster Reiter. Der Weislingen? Peter! das ist ein gefunden Fressen! Metzler. Schon zwei Tage. Aber er will heut noch fort, hört ich einen von den Kerls sagen. Sagt ich dir nicht, er wär daher!
Eine gute Stunde später kam Knulp nach Hause. Er sah im Wohnzimmer droben noch Licht brennen, also saß die Meisterin noch auf und wartete auf ihn. Er spuckte ärgerlich aus und wäre beinahe davongelaufen, gleich jetzt in die Nacht hinein.
In ihrem ganzen Auftreten machte sich diese Mischung geltend, in der Sparsamkeit der Bewegungen namentlich. Plötzlich drehte sie sich um und sagte gereizt: »Warum sehen Sie mich so an? Warum verfolgen Sie mich immerfort mit demselben Blick? Glauben Sie, das spürt man nicht? Schon am Wald droben; und so oft ich Ihnen im Haus begegnet bin: derselbe Blick. Hat es etwas zu bedeuten?«
So waren Herbst und Winter vergangen, und schon blendete die Sonne wieder so stark auf die weißen Mauern am Hause gegenüber, dass Heidi ahnte, nun sei die Zeit nahe, da der Peter wieder zur Alm führe mit den Geißen, da die goldenen Cystusröschen glitzerten droben im Sonnenschein und allabendlich ringsum alle Berge im Feuer ständen.
Droben in der Garderobe stieß man auf Offiziere und ihre Damen, denen die beiden Fräulein Heßling schon bekannt waren. Die Sporen zusammenschlagend, zog der Leutnant von Brietzen Emmi den Mantel aus, und sie dankte ihm über die Schulter, wie eine Gräfin. Sodann trat sie Diederich auf den Fuß, damit er merke, auf welchen heißen Boden er versetzt sei.
Als der Adler den Jungen so hoch droben durch die Lüfte getragen hatte, war es diesem gewesen, als könne er zu gleicher Zeit in drei verschiedene Welten hineinschauen. Ganz drunten im Tale, wo der Fluß hinzog, war die eine Welt.
Wenn die Kinder nicht den Schnee auf den Bergen und die noch vollständig kahl dastehenden Birken gesehen hätten, wäre ihnen Gellivare gar nicht wie ein hoch droben in Lappland liegender Ort vorgekommen.
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