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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Es seien ganz nette Sachen darin, sogar eine famose Szene zwischen einem Bauern und dem Anwaltsbuchhalter, aber das lange nicht, und kurz und gut, das Ei habe keinen Dotter, und er rate mir, es zurückzuziehen. Ich erlebte ein paar bittere Tage, grollte über Verkennung und fand nach reiflichem Nachdenken, daß Savits recht hatte.

Der Oberregisseur Savits, der mir von einem Ferienaufenthalte in Seebruck her befreundet war, las die Komödie und erklärte mir bei der Unterredung im Regiezimmer des Hoftheaters, das ich mit Herzklopfen und auch mit frohen Erwartungen betrat, daß dieses Ei keinen Dotter habe.

Die ganze Gesellschaft begab sich darauf in die Küche, wo Molli unter Händeringen erzählte, wie sie fünf Eier bereits habe wegwerfen müssen, weil das Dotter in denselben nicht gelb, sondern karminrot gewesen sei und noch dazu das Ei fast ganz ausgefüllt habe, wie sie sich darüber bis ins Herz entsetzt habe und nun die Geschichte glaube, was sie bisher nicht habe tun wollen, wie sie keines von den verhexten Eiern mehr anrühren werde und folglich die Trüffelomelette auch nicht zu Ende bringen könne.

Dann kam freilich die betrübliche Erkenntnis, daß das Ei keinen Dotter hatte, aber bald trug ich den Kopf wieder hoch, und nach dem tiefen Eindrucke, den eine Bauernhochzeit in Allershausen auf mich gemacht hatte, schrieb ichDie Hochzeitund daran anschließend ein LustspielDie Medaille“. In der Zwischenzeit war ich auch in die Redaktion desSimplicissimuseingetreten.

Die Eier schlage man nie über dem Teig auf, damit derselbe nicht verdorben werde, falls ein schlechtes Ei darunter wäre; will man das Weiße zu Schnee schlagen, so lasse man nichts von dem Dotter darunter kommen und bereite den Schnee an einem kühlen Orte, denn z. B. in der Küche erhält er nie die erforderliche Steife.

Da nahm jeder der Kammermohren eins von den Eiern in die flache linke Hand, und nun traten sie mit aufgehobener Rechte einander gegenüber und baten den König eins, zwei, drei zu kommandiren. Das that Eifrasius, und wie er drei sagte, schlug der eine Mohr dem andern so auf das Ei, daß der gelbe Dotter gar artig auf die schwarze Hand herausfuhr.

Das Chorion ist mässig dick, fast farblos, ganz glatt, durchsichtig, so dass der Dotter und Embryo deutlich hindurch schimmerte. Die Embryonen waren schon gleich nach dem Ablegen des Eies ziemlich entwickelt und lagen im Ei nur wenig mit dem Hinterleibe gekrümmt, während der Vorderkörper gestreckt war. Das Kopfende des Embryo konnte man deutlich wahrnehmen.

Dem König gefiel dieses über die Massen, und sie mußten es ihm bei allen hundert Eiern da Capo machen, wofür er ihnen beim Abschied beiden den Orden des rothen Ostereies dritter Klasse ohne Dotter taxfrei zur Belohnung um den Hals hängte.

Nichtsdestoweniger findet der, welcher die Entwickelung studirt, nicht bloss, dass das Hühnchen sein Leben als Ei beginnt, das ursprünglich in allen wesentlichen Beziehungen mit dem des Hundes identisch ist, sondern dass der Dotter einer Theilung unterliegt, dass sich die primitive Rinne bildet und dass die hieran stossenden Theile des Keimes, in genau ähnlicher Weise, in ein Hühnchen umgebildet werden, welches auf einem Zustande seiner Existenz dem werdenden Hunde so gleich ist, dass eine gewöhnliche Betrachtung die beiden kaum unterscheiden kann.

Da ist zuerst gar nichts drin, wie eine weißliche Flüssigkeit. Wenn's aber eingebettet im Nestchen liegt, und die Henne es mit ihrem Leib bedeckt, dann entwickelt sich zuerst die gelbe Dotter und aus ihr ein winziger lebendiger Vogel. Sobald er groß genug ist, zerbricht er das Ei und ist da!

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