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Aktualisiert: 22. Juni 2025


So harrte der Fürst eines Angriffes von Bayern her, doch kam weiter nichts als ein Schreiben des Herzogs, und zwar nicht mehr an den Fürsten, sondern an das Domkapitel. Herzog Max mochte wohl über die im Kapitel herrschende Stimmung unterrichtet gewesen sein, daß er nun eine Auseinandersetzung mit den Kapitularen und Kanonikern anstrebte, bevor die Waffen sprechen sollten.

Dem Propst war das zurückgelassene Schreiben Wolf Dietrichs sogleich eingehändigt worden, und damit hatte das Domkapitel die Vollmacht zu selbständigem Handeln. Sofort wurde der Befehl zur Entlassung und Fortschaffung des geworbenen Kriegsvolkes gegeben, auch die Bürger mußten die Waffen niederlegen, jede Verteidigungsmaßregel wurde aufgehoben.

Über seine Jugend ist nichts bekannt, doch scheint er eine bessere Erziehung genossen und eine lateinische Schule besucht zu haben ...... Sein Vater war Wolfgang Schmidel, der dreimal als Bürgermeister der Stadt, als Lehensträger der Azlburg, des Spitales und des dem Domkapitel Augsburg zustehenden Zolles erscheint; unser Ulrich ist wahrscheinlich zwischen 1500 und 1511 in einer zweiten Ehe seines Vaters geboren, hatte aber beim Antritt seiner Reise ein Alter von wenigstens 24 Jahren, was recht gut annehmbar erscheint. »Ulrich hatte 2 Brüder, Friedrich und Thomas, welch letzterer viermal als Bürgermeister der Stadt und später als Rat erscheintMondschein fügt diesen Angaben noch eine Stammtafel des Geschlechtes Schmidel bei.

Er hatte sich derartig dem Trunk ergeben, daß er mehrere Wochen hindurch sein Amt nicht mehr hatte versehen können, und die Gemeinde über ihn hatte Klage führen müssen, erst bei seinem Propst und dann bei dem Bischof und Domkapitel. Jetzt war der Bischof gekommen, um Visitation in der Gemeinde abzuhalten. Er saß im Chor mit seinem goldenen Kreuz auf der Brust.

Bald war es eine Kathedrale, die in aller Kunst und Pracht des Mittelalters strahlte, bald ein Palast, den eine lange Reihe von Prälaten bewohnt hatte, bald ein Domkapitel, umgeben von den ehrwürdigen Wohnungen der Dechanten und Canonici, bald ein festes Schloß, das in alter Zeit den Nevilles oder De Vere widerstanden hatte und das noch die neueren Spuren der Rache Cromwell’s oder Ruprecht’s zeigte.

Durch kluges Benehmen und wohlbedachte Reden gelang es aber, den Kaiser umzustimmen, ja zu einem Schreiben an den Papst zu veranlagen, wonach der Kaiser bat, es möge Se. Heiligkeit die Sache auf sich beruhen lassen und dem Salzburger Domkapitel erlauben, zur Wahl eines neuen Erzbischofes zu schreiten.

Fürst und Herr bin und bleib' ich! Mich schreckt kein Gewinsel! Weib und Kinder werd' ich zu schützen wissen! An dich ein letztes Wort: Bring' den Kriegsschatz mir vom Domkapitel! Das sei die Probe, ob echt ist deine Freundschaft!“

In dasselbe 13. Jahrh. fällt die Meldung von der Waldprozession, welche das Domkapitel zu Evreux am 1. Mai abhielt und sich da Zweige hieb zur Ausschmückung des Doms. Je zwei Tage vorher hatte es seit 1270 die Seelmesse für den Cleriker Bouteille zu begehen.

Wort des Tages

araks

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