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Aktualisiert: 27. Mai 2025
„Ich hoffe das,“ sagte der Kaiser kalt und ruhig, „indessen muß ich für den Fall eines verhängnißvollen Ereignisses meine Bestimmung treffen, als ob es sich um eine dritte Person handelte. Sollte ich,“ fuhr er fort, „das Opfer eines Dolches, eines Revolvers oder einer Bombe werden, so werden Sie unverzüglich die ganze Garnison von Paris unter die Waffen treten lassen, meinen Sohn zum Kaiser proclamiren und die Truppen ihm und der Regentin den Eid der Treue schwören lassen. Sie werden jeden Versuch einer Bewegung in der Hauptstadt mit rücksichtsloser Strenge niederwerfen und die Regierung genau so fortführen, als ob sich Nichts geändert habe
Sie wählten und verwarfen dies und jenes Mittel; endlich sprach Melechsalah, eine alte, kluge Zierkassierin: "Wenn ich recht gehört habe, verehrte Gebieterin, so nannte der Überbringer des Dolches den, welchen du für deinen Sohn hältst, Labakan, einen verwirrten Schneider?" "Ja, so ist es", antwortete die Sultanin, "aber was willst du damit?"
»Ich werde nicht davonreiten, sondern bleiben,« antwortete ich und schleuderte nun meinen Gefangenen mitten unter die Angreifenden hinein. Dann glitt ich vom Pferde und trat in das Zelt. Mit einem Schnitte meines Dolches erweiterte ich den Eingang so, daß ich das Tier, welches ich keiner Gefahr aussetzen wollte, zu mir hereinziehen konnte.
Wenn er Mutius wirklich getötet hatte, und wenn er sich erinnerte, wie tief die Klinge des Dolches eingedrungen war, durfte er nicht daran zweifeln, dann ließe es sich ja doch unmöglich verheimlichen! Er sollte es eigentlich selbst dem Herzog und dem Gericht melden ... doch wie es erklären, wie eine so unbegreifliche Sache erzählen?
Eine Reihe verschwommener Gestalten tauchte dicht neben uns auf, Flüstern wehte herüber. Wir wandten ihnen den Kopf zu; ich hörte, wie der Bayer Parthenfelder auf die Klinge seines Dolches biß. Sie kamen noch einige Schritte auf uns zu, fingen dann aber an, am Draht zu arbeiten, ohne uns bemerkt zu haben. Wir krochen ganz langsam, sie immer im Auge behaltend, zurück.
In der flucherfüllten Nacht, Als ich auf der ersten Stufe Meinem furchtbaren Berufe Scheu die Erstlinge gebracht, Da sah ich mit bleichem Schrecken In der Wunde, die ich schlug, Statt des Dolches, den ich trug, Deine, deine Klinge stecken. Und seit jenem Schreckenstag Blieb dein Bild mir immer wach! Sei gegrüßt, du hilfreich Werkzeug!
Das wußte Karolus jetzt selbst noch nicht, die Unterredung mit Lalanda werde Gewißheit bringen, wohin, ach, jedenfalls in eine glückliche Zukunft. »Ich hätte einen Dolch mitnehmen sollen!« fiel ihm ein, und seine Finger ballten sich zusammen, als ob sie schon den Griff eines Dolches hielten und zustoßen müßten. »Denn viel Gefahr wartet auf mich und manches Abenteuer gilt’s zu bestehen!
Auf seinem Rücken sah man die mit Silber beschlagene Scheide eines Dolches, den er am Gürtel trug. Der Griff war sicher aus feingeschnitztem Kamuning-Holz, denn er hatte ihn sorgfältig mit einer seidenen Hülle umwickelt. Und er besass noch mehr Schätze. In den Falten des Kahin um seine Lenden bewahrte er einen Leibgurt von silbernen Gliedern, mit goldener Agraffe.
Er habe eine Handelsreise gemacht, sei jetzt auf der Rückkehr nach Hause begriffen und habe ihn elend und halb im Sand liegen sehen. Sein prachtvoller Anzug und die blitzenden Steine seines Dolches hätten ihn aufmerksam gemacht; er habe alles angewandt, ihn zu beleben, und es sei ihm also gelungen.
Der Griff seines Dolches und die Agraffe an seinem Turbane funkelten von Diamanten; seine Finger glänzten von Ringen, und die Wasserpfeife, aus welcher er rauchte, war eine der kostbarsten, die ich je gesehen hatte. Nachdem er mich eine Weile vom Kopfe bis zum Fuße gemustert hatte, fragte er weiter: »Warum hast du dich nicht durch einen Konsul vorstellen lassen?«
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