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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Es jauchzt wie Sturmgesang, Wie Südwind kost es gellt wie Trommelklang Mein Lied und wird in alle Herzen greifen ... Dann bebt's jäh aus in schriller Dissonanz ... Die Blüten sind verdorrt, versprüht der Glanz Es streicht der Abendwind durch die Zypressen ... Nur wenige weinen ... Sie verstummen bald. Was ich geträumt: sie geben ihm Gestalt Ich aber werde bald vergessen ...

Verstehen wir doch jetzt, was es heissen will, in der Tragödie zugleich schauen zu wollen und sich über das Schauen hinaus zu sehnen: welchen Zustand wir in Betreff der künstlerisch verwendeten Dissonanz eben so zu charakterisiren hätten, dass wir hören wollen und über das Hören uns zugleich hinaussehnen.

Inzwischen war Wolf Dietrich mit Salome an diese Gruppe herangekommen; der Fürst winkte der Musik, die mit einer Dissonanz jäh abbrach, und sprach, seine Dame im Arm behaltend, den Bürgermeister mit vollendeter Liebenswürdigkeit und Herablassung wohlwollend an: „Lieber Alt! Niente di male!

Die Welt könnte so groß angelegt sein, daß die unaufgelöste Dissonanz eines ganzen Planeten als solche mit hineingehörte. Ein schauerlicher, wahnwitziger Gedanke. Denn wer will seine Dissonanz schon allein seine ganz persönliche Dissonanz nicht aufgelöst und sei es auch erst nach

Sollte sich nicht inzwischen dadurch, dass wir die Musikrelation der Dissonanz zu Hülfe nahmen, jenes schwierige Problem der tragischen Wirkung wesentlich erleichtert haben?

Amen, zu diesem holden Wunsch! Ich kan nicht genug von dieser Freude sagen, mein Herz ist so voll und diß, und diß, möge die grösseste Dissonanz seyn, die jemals unsre Herzen machen werden! O, izt seyd ihr noch wolgestimmt; aber ich will den Wirbel legen, der diese Musik macht, so wahr ich ehrlich bin! Othello. Kommt, wir wollen in's Schloß.

Das Buch schließt wie eine Symphonie mit unaufgelöster Dissonanz! Der Held stirbt, und das Ganze ist zu Ende. Alle Fäden, welche die Verfasserin anspann, um uns zu unterhalten, sind zerrissen. Eben noch Licht, und plötzlich Nacht. Dieser Schluß ist eine Kritik des Werkes.

Die Kunst ist im Verhältnis zum Leben immer ein Trotzdem; das Formschaffen ist die tiefste Bestätigung des Daseins der Dissonanz, die zu denken ist. Aber in jeder anderen Form, aus jetzt schon selbstverständlichen Gründen auch in der Epopöe, ist diese Bejahung etwas der Formung Vorangehendes, während sie für den Roman die Form selbst ist. Darum ist hier das Verhältnis von Ethik und

Nicht nur die Büsche, Luft, und Berg, und Quellen, Die ganze Gegend schien ein einziges Zusammenstimmendes Geschrey. Ich hörte nie Solch eine musicalische Dissonanz, Solch einen anmuthsvollen Donner. Theseus.

Hörte niemand die Dissonanz? Es waren nicht die Geister der Vergangenheit, die Prinzessinnen, die Kurfürsten und die Könige, die sie hervorriefen. Es war der Geist der Zukunft. Müde und erschöpft reisten wir heimwärts. Es dämmerte, als wir vom Bahnhof zum Grunewald fuhren. Wie herrlich die Stille war in den breiten Alleen! Wie erfrischend der Duft der Kiefern den heißen Kopf umstrich!

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