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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Denn alle meine vermeinten Freunde, bis auf wenige, deren guter Wille ohne Vermögen war, hatten, so bald sie mich vom Glück verlassen sahen, mich auch verlassen; andere, welche zwar von dem Unrecht, das mir angetan wurde, überzeugt waren, hatten den Mut nicht, sich für eine Sache, welche sie nicht unmittelbar anging, in Gefahr zu setzen; und der einzige, dessen Charakter, Ansehen und Freundschaft mir vielleicht hätte zu statten kommen können, befand sich seit einiger Zeit am Hofe des jungen Dionysius zu Syracus.

Man wird sich nach allem, was wir eben gesagt haben, den Dionysius als einen der schlimmsten Tyrannen, womit der Himmel jemals eine mit geheimen Verbrechen belastete Nation gegeißelt habe, vorstellen; und so schildern ihn auch die Geschichtschreiber. Allein ein Mensch der aus lauter schlimmen Eigenschaften zusammengesetzt wäre, ist ein Ungeheuer, das nicht existieren kann.

Ein Schild, wird man sagen, ist doch wohl ein einzelner körperlicher Gegenstand, dessen Beschreibung nach seinen Teilen nebeneinander dem Dichter nicht vergönnet sein soll? Dionysius Halicarnass. in vita Homeri apud Th. Gale in Opusc. Ich antworte auf diesen besondern Einwurf, daß ich bereits darauf geantwortet habe.

Der junge Dionysius setzte sich also durch einen Zusammenfluß günstiger Umstände, in den ruhigen Besitz der höchsten Gewalt zu Syracus; und es ist leicht zu erachten, wie ein übelgezogner, und vom Feuer seines Temperaments zu allen Ausschweifungen der Jugend hingerissener Prinz, unter einem Schwarme von Parasiten, dieser Macht sich bedient haben werde.

Nachricht an den Leser Er, der sich weder zu einem Sklaven, noch zu einem Schmeichler, noch zu einem Narren geboren fühlte, was wollte er am Hofe eines Dionysius machen? Was für ein Einfall und wenn ist jemals ein solcher Einfall in das Gehirn eines klugen Menschen gekommen? einen lasterhaften Prinzen tugendhaft zu machen!

Aber er wollte erst verdienen glücklich zu sein "Und nun, sagen sie mir, meine schönen Leserinnen, verdient nicht ein Mann, der so edel denkt glücklich zu sein? verdient er nicht die beste Frau? Sein Sie ruhig; er soll sie haben, sobald wir sie finden werden." Veränderung der Szene. Charakter der Syracusaner, des Dionysius und seines Hofes

Man sah, daß er allein im Stande war, ihm das Gleichgewicht zu halten, und man erwartete das Beste von ihm, es sei nun daß er sich der Regierung für sich selbst, oder die jungen Söhne seiner Schwester bemächtigen, oder sich begnügen würde, der Mentor des Dionysius zu sein.

Dionysius hatte, man weiß nicht aus welcher Veranlassung, seinem Hof, der an Glanz und verschwenderischer üppigkeit es mit den Asiatischen aufnehmen konnte, ein Fest gegeben, welches, nach der Versicherung der Geschichtschreiber, drei Monate in einem fort daurte.

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