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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Von Dalberg konnte er, nach frühern Erfahrungen, kaum Hülfe erwarten. Ein unvermögender, aber edelmüthiger Mann ward sein Retter. Der Baumeister Hölzel, in dessen Hause er wohnte, und der ihn sehr schätzte, bewilligte ihm ein Darlehn von 200 Fl.

Hierauf legte er ein anderes, von ihm entworfenes Aktenstück in ihre Hände, das folgenden Inhalt besaß: „Ich, der unterzeichnete Freiherr Alfred von Klamm, bekenne, von der verwitweten Baronin Adelgunde von Krätz, geborene Gräfin Dugos in Dresden, die Summe von.... Mark als Darlehn erhalten zu haben und verpflichtet zu sein, dieses Kapital baldmöglichst, jedenfalls in fünfzehn Jahresraten zurückzuzahlen, auch ihr mit Beginn des nächstfolgenden Jahres dafür vier Prozent, in Vierteljahresraten zahlbar, zu vergüten.“

Ich wüßte Menschen, von denen ich Geld bekäme, wenn ich nur wollte, aber mein Stolz verbietet mir, von Menschen, die ich mir verbunden wissen will, Geld auf Darlehn anzunehmen. Von einer Frau nähme ich es indessen an, sehr gerne sogar; denn Frauen gegenüber habe ich ganz besondere, nach einer anderen Ehre abzumessende Empfindungen.

Auf dem Papier war ihm freilich eine Zivilliste von fünf Millionen zugesichert worden, in Wirklichkeit aber war der Staatsschatz durch Kriegsabgaben, durch die Lasten, die die Okkupation durch französische Truppen dem Lande auferlegt hatte, vollkommen erschöpft, und um allein die Kosten für die Einrichtung des Hofes, die Reise nach Westfalen und den feierlichen Einzug bestreiten zu können, mußte Jerome ein Darlehn aufnehmen.

Für ihn schienen die pekuniären Seiten des Lebenskampfes nicht zu existieren, mir dagegen nahmen sie alle Schwungkraft und machten mich bis zur Grausamkeit bitter gegen ihn. Bat ihn jemand um ein Almosen oder um ein Darlehn, so gab er, was er in der Tasche hatte.

Wie sprach die Großmutter? »Du mußt das Dunkel deiner Geburt mit dir nehmen als deinen Schatten!« – Also ein Schatten ist meine ganze Habe, mein Erbtheilmein Allesmein Name ist ein Darlehnauch nur ein Schatten, meine Geburtmeine Abstammung, meine HerkunftAlles Dunkel und Schattenso bin ich denn ein DunkelgrafHahaha! Es ist gleich sehr lächerlich, wie zum Verzweifeln!

Er kehrte nach der Stadt zurück und hatte indes einen feinen, glücklichen Plan ersonnen. Er suchte einen jungen Freund auf und bat so ernst und eindringlich, wie er nie zuvor gethan, um ein Darlehn von zehn Mark. Im Besitz des Verlangten, betrat er einen großen Spielwarenbazar, wo er eine überaus prächtige Puppe kaufte.

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