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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Aber vielleicht habe ich kein Mitleid. Der Unkluge oder Ungeschickte beansprucht gar kein Mitleid. Er müht sich in einer Sache vergeblich und lässt dann die Sache laufen. Oder es wäre wohl Grund zum Mitleid, aber ich gebe mir nicht die Mühe mich darauf zu besinnen.
Wie nun dieser wirkliche Widerspruch zu stande kommen könne, darauf führt uns Lotze's Erklärung: "Nicht die Kenntnis dieser bestimmten Lage der Umstände schreiben wir ihm" nämlich dem komischen Subjekte "zu, sondern das gravitätische Bewusstsein, ein Wesen zu sein, welches überhaupt Absichten zu fassen und diese unter beliebigen Umständen passend und angemessen zu verwirklichen die allgemeine, bleibende, immer gegenwärtige Befähigung habe". Ich betone hier mit Lotze das "überhaupt". Sancho ist ein Mensch; wir beurteilen ihn darum, zunächst wenigstens, wie wir Menschen überhaupt zu beurteilen pflegen.
Der ist schon längst fort, Frau Clandon. Eine bis auf den Fußboden reichende zweiflügelige Fenstertür führt in den Garten. In der Mitte des Zimmers steht ein massiver, von Stühlen umgebener Tisch, der mit einer kastanienbraunen Decke bedeckt ist. Kostspielig eingebundene Hotel- und Eisenbahnführer liegen darauf.
Ich kannte die Leute zwar noch nicht näher, aber ich hatte um des Kindes willen eine gute Meinung von ihnen und glaubte damals, daß ein derartiges Blümlein Wunderhold nur einem gehegten Gärtlein entsprießen könne. Am Abend, als ich Annele zu Bett brachte, war sie merkwürdig still. Ich achtete erst nicht darauf, da ich innerlich stark mit einer Sache beschäftigt war.
Das Letztere geschah aber dennoch. Fourier sollte zunächst nach Lyon zu einem Bankier kommen, aber an dessen Thüre desertirte er, erklärend, daß er niemals Kaufmann werden wolle. Darauf kam er nach Rouen, wo er ein zweites Mal auskniff.
Voll Sinnens ging ich auf demselben einige Minuten lang umher, und indem ich mir Masten, Taue, Segel, Anker alles die alten wohlbekannten Gegenstände genauer darauf ansah, konnte ich mit steigender Verwunderung immer weniger begreifen, was denn mit den aufgenommenen ungeheuren Summen daran verändert oder gebessert worden.
Vergleichen wir diese Erzählung mit dem darauf gebauten Goetheschen Gedicht, so tritt der ganze Unterschied des bloßen Faktums und prosaischen Vorfalls mit einer von der Phantasie wiedergeborenen idealen Begebenheit hervor.
Wollte vielleicht die Tatsache bemänteln und ihr so diesen letzten Dienst erweisen? Wer doch auch so gut sein könnte! In der Nacht darauf kam Josefine zu ihrem Mann herunter, als er schon schlief.
Aber es war etwas, das sie mit sich trug, in Tücher gewickelt, etwas Schlaffes, Blutiges, Bleiches, und die Art, mit der sie darauf niederblickte, erinnerte ihn an Szenen der Vergangenheit.
Er schaute zu Quandt hinüber und sagte versonnen: »Den Herrn Lehrer hab’ ich am liebsten.« Der Hofrat wechselte mit Quandt einen Blick des Einverständnisses und räusperte sich bedeutsam. Aha, ein Bestechungsversuch, dachte Quandt und war stolz darauf, nicht im mindesten von der Antwort erbaut zu sein. Caspars Leben wurde nun immer einförmiger und zurückgezogener.
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