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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Der Himmel zerbricht, die Lawine gleitet, welche flötenhafte zerbrechende Musik! Ich sehe Ugas Auge zittern. Ich habe Verachtung plötzlich auf meine Unsicherheit um das Verflüchtigende ihres Wesens. Ich durchdringe ihr Auge, während die Brandlawine märzgroß im Donner herankommt. Als die Felsen sich bewegen, hat sich das Dunkel ihrer Pupille geweitet.
Es wurde früher als gewöhnlich zu Mittag gegessen, und das Abendbrot nahm man ebenfalls zeitiger als sonst, im Klavierzimmer, weil im Saale schon Vorbereitungen zum Balle getroffen wurden: auf so festliche Art war alles in Unordnung gebracht. Dann, als es schon dunkel war und Tonio Kröger in seinem Zimmer saß, ward es wieder lebendig auf der Landstraße und im Hause.
Dieser letztere Gedanke tröstete den jungen Goldschmied. Freudig bewegt und doch wieder voll banger Besorgnis über das Gelingen des Planes durchlebten sie die nächsten Stunden. Es war schon dunkel, als der Hauptmann auf einen Augenblick in die Hütte trat, ein Bündel Kleider niederlegte und sprach: "Frau Gräfin, um unsere Flucht zu erleichtern, müßt Ihr notwendig diese Männerkleidung anlegen.
Er war von tiefmelancholischem Temperament; man hat ihn niemals lachen gesehen. Sein Unglück schwebte dunkel vor seiner Seele, als er noch im höchsten Glücke war. Eines Tages gab er dem Hof zur Einweihung seines neuen Hauses ein Fest. Die Gesellschaft tanzte im großen Saal, Danckelmann befand sich mit dem Kurfürsten in seinem Arbeitskabinett.
Wind-Eile und Kåra behandelten ihn zwar bei Tage und in Gegenwart der andern immer gut, aber in einer sehr dunklen Nacht, als die Krähen schon auf ihren Zweigen aufgesessen waren, war er plötzlich von ein paar Krähen überfallen und beinahe ermordet worden. Von da an begab er sich jeden Abend, nachdem es dunkel geworden war, von seinem gewohnten Schlafplatz in die Hütte hinein.
»Lass mich nur sitzen, du gutes Kind; es bleibt doch dunkel bei mir, auch im Schnee und in der Helle, sie dringt nicht mehr in meine Augen.«
Langsam rasselte es aus dem Dunkel hervor; ein kleines rotes Licht schwebte ihnen entgegen; bald sahen sie, daß es von einer kleinen Laterne kam, die an der vorderen Deichsel eines Landwagens befestigt war; aber sie konnten nicht sehen, ob der Wagen beladen war und ob Menschen mitfuhren. Gleich dahinter kamen noch zwei gleiche Wagen.
»Ich fühle wie ihr«, antwortete ich, »und wie oft habe ich dem schönen Glänzen und dem schattenden Dunkel dieses lebendigen flüchtigen Körpers an dieser Stelle zugesehen, eines Körpers, der wie die Luft wohl viel bewunderungswürdiger wäre als es die Menschen zu erkennen scheinen.«
Uebrigens gesellte sich dieser Erkenntniss, wenigstens dunkel, noch eine andre hinzu, dass seine Unbefriedigung wohl nicht allein durch das um ihn herum Befindliche verursacht werde, sondern etwas ihren Ursprung auch aus ihm selbst schöpfe.
Einige Leute standen um die Büßende, die nicht aufsah. Beautrix zögerte. Aber Jehan ließ sich nicht verwirren. Er kannte die Frau. Er nahm Beautrix auf die Arme wie am ersten Tag, schritt über die Liegende und durch den dunkel aufgewölbten Mund der Kirche hinaus ins Licht. Und setzte sie nicht nieder; trug sie so über den Markt. Als er in die Straße einbog, setzte ihm schrilles Geschrei nach.
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