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Curio, der bei seinem lebhaften Naturell nur sehr ungern sich entschlossen hatte zu rasten, brach nun sofort wieder auf, um mit Saburra zu schlagen, bevor derselbe mit der Besatzung von Utica in Verbindung treten koenne.

Den Streit um das tribunizische Amt eroeffnete schon 678 , unmittelbar nach der Niederlage des Lepidus, der Volkstribun Lucius Sicinius, vielleicht ein Nachkomme des gleichnamigen Mannes, der mehr als vierhundert Jahre zuvor zuerst dieses Amt bekleidet hatte; allein er scheiterte an dem Widerstand, den der ruehrige Konsul Gaius Curio ihm entgegensetzte.

Erste Scene. Herzog. Genug! nichts mehr! Es ist nicht mehr so anmuthig, als es vorhin war. O Geist der Liebe, wie sprudelnd und launisch bist du! weit und unersättlich wie die See, aber auch darinn ihr ähnlich, daß nichts da hineinkömmt, von so hohem Werth es auch immer sey, das nicht in einer Minute von seinem Werth herab und zu Boden sinke Curio. Wollt ihr jagen gehen, Gnädigster Herr? Herzog.

Curio hatte in den ersten Monaten seines Volkstribunats den unabhaengigen Republikaner gespielt und als solcher sowohl gegen Caesar wie gegen Pompeius gedonnert.

Indes Caesar hatte in seinem Stellvertreter sich nicht vergriffen. Curio verstand es, ebensowohl die Bewegung des Heeres und der Flotte zu lenken, als auch persoenlichen Einfluss auf die Soldaten zu gewinnen; die Verpflegung war reichlich, die Gefechte ohne Ausnahme gluecklich.

Mit Hilfe seiner ueberlegenen Flotte bewerkstelligte indes Curio ohne Schwierigkeit die Landung zwischen Hadrumetum, wo die eine Legion der Feinde nebst ihren Kriegsschiffen, und Utica, vor welcher Stadt die zweite Legion unter Varus selbst stand.

Gackeleia küßte die Hände der Ahnfrau ehrerbietig, indem sie den Vater fragte, woher denn der Name Hennegauische Gnadendaumen komme; da erwiederte Gockel: "die ganze Hennegauische Familie stammt mütterlicher Seite von einem römischen Kaiser Curio und dessen Weib Docka her, die Christen geworden, nach Deutschland gezogen und auch das Land Vadutz gegründet.

Obwohl diese Truppenverlegung an sich in den Befugnissen des Statthalters lag, Curio ueberdies die vollstaendige Grundlosigkeit des Geruechts im Senat handgreiflich dartat und die Kurie den Antrag des Konsuls Gaius Marcellus, daraufhin Pompeius Marschbefehl gegen Caesar zu erteilen, mit Mehrheit verwarf, so begab sich dennoch der genannte Konsul in Verbindung mit den beiden fuer 705 erwaehlten gleichfalls zur Catonischen Partei gehoerigen Konsuln zu Pompeius, und diese drei Maenner ersuchten kraft eigener Machtvollkommenheit den General, sich an die Spitze der beiden bei Capua stehenden Legionen zu stellen und nach Ermessen die italische Wehrmannschaft unter die Waffen zu rufen.

Wie schon Curio beantragt hatte, ward das Reich des Massinissa aufgeloest. Der oestlichste Teil oder die Landschaft von Sitifis ward mit dem Reich des Koenigs Bocchus von Ostmauretanien vereinigt, auch der treue Koenig Bogud von Tingis mit ansehnlichen Gaben bedacht.

Nicht bloss war er vor Jahren, noch bei Lebzeiten seines Vaters Hiempsal, mit Caesar persoenlich aufs heftigste zusammengeraten, sondern es hatte auch kuerzlich derselbe Curio, der jetzt unter Caesars Adjutanten fast den ersten Platz einnahm, bei der roemischen Buergerschaft den Antrag auf Einziehung des Numidischen Reiches gestellt.