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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Denn", flüsterte er heiß, "Angela ließe sich eher von einem Dämon in die Hölle ziehen, wenn er sie liebte, als daß sie sich dazu darböte, die Summe eines Rechenexempels zu werden! So rede ich, wie redet Ihr, Schwägerin?" Er wandte sich mit einem Antlitz, das drohte und trauerte, gegen Lukrezia. Sie antwortete fest: "Ich aber vermähle diese mit dem Grafen Contrario.
Ich sollte einen Mann töten, der uns die stoische Weisheit gelehrt hat!... Er sitzt wie im Paradiese bei unsern gelehrten Benediktinern in Modena!" Graf Contrario hatte Mühe, an das zu glauben, was er vor sich sah. Er empfand nur den dunkeln Trieb, dem leidensvollen Paare etwas Unangenehmes zu sagen. So warf er noch zwei Steine, die sich aber in Rosen verwandelten.
Ferne sei von mir, über meinen weiland Lehrer, der bei grünen Kräften mich zu meinem Heile und mit gutem Erfolg gezüchtigt hat, strenges Gericht zu halten! Er sitzt nun bei meinen Benediktinern in Modena, die ihn mit ihren Manuskripten in ihrem festen Hause aufbewahren. Es ist gut, daß Ihr heute kommet. Graf Contrario wird mir von Stunde zu Stunde unleidlicher.
"Kardinal", sagte sie, "wenn Ihr unter der andern uns bald Verlassenden diese hier versteht, so wisset, ich trachte danach, daß sie von uns scheide. Ihr Alter ruft der Vermählung, und hier weiß ich für sie keinen Gemahl, während Graf Contrario, den Ihr kennt und der sie heimzuführen begehrt, alle Eigenschaften besitzt, die ich als die Schützerin Angelas von ihrem Manne fordern darf.
Der innerste Kern des vor Alter vergilbten und von Tücke und Kniffen verdrehten Prozesses ist aber dieser: Nachdem die Flavier und Contrarier sich jahrhundertelang als Vettern gequält und versöhnt, befeindet und zu Erben eingesetzt hatten, entschloß sich der letzte kinderlose Flavier, namens Nestor, aus unbekannten Gründen, seinen bedeutenden Besitz seinem Vetter, dem Grafen Mario Contrario, dem Vater unsres jetzigen anmutigen Grafen, testamentarisch zu hinterlassen.
Angela antwortete mit festlichen Augen schade, daß der Blinde nicht hineinblicken konnte! : "Was wollet Ihr, Graf? Ich bin eine Borgia und bleibe eine Borgia, da müsset Ihr mir schon etwas zugute halten." Es entstand eine Pause. Graf Contrario aber wandte sich mit edelm Entschlusse an die Herzogin.
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