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Aktualisiert: 29. November 2025
»Ein anderer Fluch unserer Colonie,« seufzte Sarno, »das war unser Schullehrer.« »Der Schullehrer? Er kann höchstens zweiundzwanzig Jahre alt sein.«
Eigentlich bin ich der Regierung gegenüber noch einige Verbindlichkeiten eingegangen, die Vermessungen in einer andern Colonie zu beenden, und wenn ich mich auch davon losmachen könnte, würde das doch immer mit Schwierigkeiten verbunden sein.
Allerdings lief ein Fahrweg bis dicht an seine kleine, wenig bebaute Chagra, aber er wurde nicht häufig benutzt, da er nur zu sehr entfernten Ansiedelungen führte, und die Bewohner der »Meierei« wie man den Platz scherzweise genannt hatte kamen nie selber in die Colonie hinab.
Das Diner war so einfach, wie es das Leben in einer solchen Colonie und die Arbeit einer einzelnen Köchin, die zugleich alle anderen Hausdienste verrichten mußte, mit sich bringt: Suppe, ein Braten mit zweierlei Gemüse und etwas eingekochtem Obste, und zum Dessert die vortrefflichen Orangen und Granatäpfel des Landes.
Günther hatte dazu seinen kleinen Compaß herausgenommen und visirte damit, als sie den Pfad entlang ritten, dicht an einer viel interessanteren Front vorüber, wie sie die bestgelegene Colonie hätte bieten können, ohne sie auch nur zu sehen, nämlich an einem reizenden jungen Mädchen, das, vielleicht sechs Schritte von dem Pfade entfernt, mit einem Buche in der Hand unter einer halb natürlichen, halb durch Kunst hergestellten Laube saß, und ohne sich zu rühren, die vorbeireitenden und in tiefem Gespräche begriffenen Männer beobachtete.
Dennoch aber haben sie uns aufgefordert, zusammen zu bleiben und einen Verband zu bilden und uns gegenseitig zu unterstützen, wollen auch versuchen, ob es nicht möglich sei, ohne Betheiligung Eurer Majestät von der französischen Regierung die Herstellung einer Colonie zu erreichen, auf welcher wir eine gemeinschaftliche Existenz uns beschaffen könnten.
Indessen Sie das besorgen, schreibe ich nur noch zwei Briefe, die jener Colonist mit in eine andere neue Colonie nehmen muß, wohin sonst sehr selten Gelegenheit ist.« »Und um wie viel Uhr ist es Ihnen recht?« fragte Günther. »Um aber das können wir nachher bereden,« sagte der Direktor; »natürlich essen Sie mit uns, was gerade da ist, und nach dem Essen reiten wir in aller Bequemlichkeit hinaus.
Nur Dom Franklin war dem Gespräche, ohne jedoch den Kopf nach Günther umzudrehen, mit Spannung gefolgt, und während er mit einer neben ihm sitzenden Dame scheinbar ein Gespräch unterhielt, horchte er jedem Worte, das über die, ihn besonders interessirende Colonie gesagt wurde.
Jetzt sah er erstaunt und kopfschüttelnd seinem neuen Bekannten nach, der ihn auf so rasche und schroffe Art verließ. Aber nicht gesonnen sich ihm aufzudrängen, wenn er sich auch fest vornahm, unten in der Colonie nähere Erkundigungen über ihn einzuziehen, packte er sein Zeichenbuch ebenfalls zusammen und stieg langsam auf dem von ihm selber ausgehauenen Weg in die Colonie zurück.
»Es ist dort eine Colonie ausgemessen, die ich mir einmal ansehen wollte,« sagte Köhler »der Bach läuft durch, und vielleicht ließe sich dort eine Mühle anlegen.« Und die beiden Männer, Justus neben dem Pferde her, hielten zusammen die Straße hinauf, bis sie ein Stück im Walde waren; dann bog Köhler links ab an dem Hange hin und Justus Kernbeutel setzte seinen Weg allein fort.
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