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Aktualisiert: 29. November 2025
„Wenn aber doch Seine Majestät,“ sagte der Lieutenant de Pottere mit einer etwas näselnden Stimme, „eine solche Colonie nicht für zweckmäßig hält
Hier sehen Sie die Einwanderer untergebracht, welchen, der furchtbaren Nachlässigkeit unserer Provinzialregierung zufolge, noch keine Colonie d. h. kein eigenes Land für ihre Arbeit angewiesen werden konnte, und die hier auf Staatskosten gefüttert werden müssen, bis Ihr Freund die nöthigen Landstrecken für sie vermessen haben wird. Aber treten wir ein.
Der Mann heißt Meier und lebt mit Frau und Tochter, einem jungen Gärtner und einer alten Dienstmagd, die sie hier angenommen, fast ganz abgeschieden von der Colonie und verkehrt fast mit Niemandem.
»Das bessere Land wird weiter zurück in der Ebene liegen,« meinte Günther, »jedenfalls hat der Ort nicht weit zur See, und das ist schon immer ein enormer Vortheil für eine Colonie.« »Wenn der Hafenplatz gut ist, ja; und wohin wollen wir jetzt zunächst?« »Direct zum Director,« lachte Günther, »der wird uns dann schon die beste Auskunft geben, wo wir übernachten können.
Seit die Insel Trinidad eine englische Colonie geworden ist, hat das ganze östliche Ende der Provinz Cumana, zumal die Küste von Paria und der Meerbusen dieses Namens ein ganz anderes Gesicht bekommen. Fremde haben sich da niedergelassen und den Bau des Kaffeebaums, des Baumwollenstrauchs, des otaheitischen Zuckerrohrs eingeführt.
In der Schneuße selber mußten sie allerdings hinter einander reiten; bald aber erreichten sie wieder einen betretenen Weg, und hier hielt Felix sein Pferd an und schaute zurück. »Alle Wetter,« sagte er, »ich glaube wahrhaftig wir haben uns verirrt, denn das hier kann doch nicht der Weg zur Colonie sein!« »Ein Landmesser und verirren,« lachte Günther, »das wäre nicht übel!
Gegen das Ende der vorigen Regierung hatte man ihn zur Tilgung einer alten Schuld, welche er von der Krone zu fordern hatte, mit ungeheuren Länderstrecken in Nordamerika beliehen, und er forderte seine verfolgten Freunde auf, sich in dieser, blos von indianischen Jägern bewohnten Gegend niederzulassen. Als Jakob zur Regierung gelangte, war die Colonie noch im Entstehen.
»Und« sagte Helene, aber sie hielt das Wort zurück, neigte sich gegen die beiden Freunde und rief: »Auf Wiedersehen denn!« als der Schimmel schon den Druck ihrer Hacken fühlte und mit ihr in scharfem Trab der Colonie zuflog.
Übrigens war sie eine noch recht hübsche, stattliche Frau, von vielleicht sieben oder achtunddreißig Jahren, und die einzige Meinungsverschiedenheit, welche je zwischen ihr und ihrem Gatten auftauchte, war die, daß sie sich mehr dem geselligen Leben der Colonie hinzugeben wünschte.
Die Gräfin ging im Zimmer auf und ab und blieb endlich wieder vor ihrem Sohne stehen. »Die Sache kann nicht so bleiben,« sagte sie, »denn einen Miethsmann läßt man sich eben nicht mit Gewalt in das Haus bringen. Da aber der junge Fremde hier wahrscheinlich in der Colonie bleibt, so ist es auch eben so klug gehandelt, sich nicht in Unfrieden, sondern in Frieden wieder zu trennen.
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