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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der Senator ging mit dem Makler Gosch in Gummimantel und Galoschen spazieren, indes Christian droben in der Konditorei mit der Büfettdame schwedischen Punsch trank.
»Dann soll Christian aus dem Hause und ins Altenheim.« »Ja, dann soll er fort,« wiederholte Wilms ohne Überlegung. Halb betäubt beugte er sich zu ihr hinab. Und derselbe schlürfende Greis, den sie eben verleugnet hatten, bewahrte die beiden, die nicht mehr gerettet sein wollten, zum letzten Male.
Sie erhielt für sich, ihre Tochter und ihre Enkelin weitaus den größten Teil des Ameublements. Christian hatte einige Möbelstücke, eine Empire-Stutzuhr und sogar das Harmonium bekommen, und er zeigte sich zufrieden damit.
»Ja, übrigens geht es auch mir sehr schlecht«, sagte Christian voll Neid und Erbitterung, daß Thomas nur von sich sprach; und er war im Begriffe, von dem nickenden Manne, der Spiritusflasche und dem offenen Fenster zu berichten, als sein Bruder aufbrach, um die Zimmer in Besitz zu nehmen. Der Regen ließ nicht nach.
Sein Vater stand oben auf dem Balkon, umgeben von seinen Schwägern und einigen Freunden, und er richtete von dort aus einige warme Dankesworte an alle, die gekommen waren, um ihn zu beglückwünschen und ihm ihre Teilnahme zu bezeigen. »Unser Mehring soll leben hoch, hoch, hoch!« so riefen alle Anwesenden, und am lautesten schrie der alte Christian.
Nur ein wenig wunderlich war er geblieben; er hatte, wie Christian sagte, sich eine ganz glückselige Dummheit zugelegt; denn wie er einst geglaubt hatte, daß unsere altmodische Brauerei durch ihn zugrunde gehen werde, so glaubte er jetzt, daß diese neumodische, von der er nichts verstand, nicht ohne ihn bestehen könne.
Dann begann er von neuem zu zittern, wie ein Knochengerüst, das im Winde klappert. Ein widerwärtiger Anblick. Hedwig stieg das Blut ins Gesicht, sie trat dicht an den häßlichen Alten heran und sagte scharf und bestimmt: »Christian, es wird Zeit, daß Sie vom Hof herunter und in das Gemeindehaus kommen. – Verstehen Sie mich?
Gleich darauf erschien Christian. Er kam mit seinen mageren, krummen Beinen, die seit dem Gelenkrheumatismus etwas lahmten, ganz gemächlich ins Landschaftszimmer, indem er sich mit der Hand die kahle Stirne rieb. »Donnerwetter, Kinder«, sagte er, »das hätte ich beinahe vergessen!« »Du hättest es
Und in folgender Weise war die Erzählung des Gärtners Christian Benzin: "Herr, sie sagen so was von der Dirne des Zieglers, die vor vierzehn Tagen am hellen scheinenden Mittag verschwunden und nicht wiedergekommen ist.
Christian tat erst noch einen Lufthieb und schaute dabei sehr fröhlich aus seinem heut ganz braun und blauen Angesicht. ›Verdamm mich, Mutter!‹ sagte er, denn er fluchte wirklich mitunter ganz gotteslästerlich; ›verdamm mich, Mutter! Nun sollen die Jungens aber Prügel haben!‹ ›Pfui, schäm dich!‹ rief sie. ›In solchem Augenblick an so was nur zu denken!‹
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