United States or Palau ? Vote for the TOP Country of the Week !
»Kjeïr ati; Chode dáuleta ta mazen b’ket – sei willkommen; Gott vermehre deinen Reichtum!« Bei diesen Worten gab er ihm die Hand und winkte einem Weibe, welches eine Decke ausbreitete, auf welche wir uns niedersetzten. Mich schien er gar nicht zu beachten. Ein Dschesidi wäre auch gegen mich höflich gewesen.
»Chode scogholeta rast init – Gott stehe dir bei in deinem Amte!« antwortete ich. »Aber willst du nicht türkisch mit mir sprechen? Ich verstehe die Sprache eures Landes noch nicht!« »Befiehl über mich nach deinem Gefallen, und sei mein Gast in dem Hause dessen, an dessen Grabe wir die Allmacht und die Gnade verehren.« Wir waren natürlich bei seinem Nahen abgestiegen.
Im Gürtel trug er ein Messer, eine Pulverflasche und den Kugelbeutel, eine Flinte aber war nicht zu sehen. »Ni, vro’l kjer – guten Tag!« grüßte er uns. »Wohin will Ali Bey, der Tapfere, reiten?« »Chode t’aveschket – Gott behüte dich!« antwortete der Bey. »Du kennst mich? Von welchem Stamme bist du?« »Ich bin ein Badinan, Herr.« »Aus Kaloni?« »Ja, aus Kalahoni, wie wir es nennen.«