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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Jedes wahre Kunstwerk wird sich in irgendeine Beziehung zu unserm Fühlen setzen, keines in eine ausschließliche. Man sagt also gar nichts für das ästhetische Prinzip der Musik Entscheidendes, wenn man sie nur ganz allgemein durch ihre Wirkung auf das Gefühl charakterisiert. Ebensowenig etwa, als man das Wesen des Weins ergründet, indem man sich betrinkt.

Wir haben schon bemerkt, daß die Syracusaner, vermöge einer Eigenschaft, welche aller Orten das Volk charakterisiert, der Hoffnung durch Vermittlung des Platon ihre alte Freiheit wieder zu erlangen, mit einer so voreiligen Freude sich überließen, daß die bevorstehende Staats-Veränderung der Inhalt aller Gespräche wurde.

Dies zusammen, das Studium der Alten in ihrer eigentümlichen Sprache und das grammatische Studium, macht die Grundzüge des Prinzips aus, welches unsere Anstalt charakterisiert. Dieses wichtige Gut, so reich es schon an sich selbst ist, begreift darum nicht den ganzen Umfang der Kenntnisse, in welche unsere vorbereitende Anstalt einführt.

In dieser Weise charakterisiert Pater Pöllmann seinen eigenen Orden, der sich doch wahrlich mehr als genug Verdienste um unsere Literatur erworben hat, als daß er von einem seiner Angehörigen in dieser Weise beleumundet werden sollte!

Die Neurose ist dadurch charakterisiert, daß sie die psychische Realität über die faktische setzt, auf Gedanken ebenso ernsthaft reagiert wie die Normalen nur auf Wirklichkeiten. Vgl. den zweiten Aufsatz dieser Reihe über das Tabu. Kann es sich bei den Primitiven nicht ähnlich verhalten haben?

Alsdann charakterisiert er das Wesen des preußischen Royalismus.

Ich verbitte mir, daß irgend jemand auf diesem Stuhle sitzt.« »Aber Lorry, wo soll ich denn sitzen?« »Wo du willst, sollst du sitzen. Vor der Türe. Ich wünsche, daß dieser Platz freibleibtSie stand weinend auf: »So wünschst du, daß ich gehe?« »Daß du gehst? das charakterisiert dich recht. Was willst du gehen? Warum? Wohin willst du gehen? Oh ich kenne dich schon, du.

»Ich glaube, ja«, sagte er. »Deine ernste und wichtige Angelegenheit scheint mir auf einen Vorschuß auf die Pöppenrader Ernte hinauszulaufen, wenn ich nicht irre? Aber da habt ihr euch, du und deine Freunde, nicht an den richtigen Mann gewandt, wie mich dünkt. Erstens nämlich habe ich noch niemals ein Geschäft mit Herrn von Maiboom gemacht, und dies wäre denn doch wohl eine ziemlich sonderbare Anknüpfung von Beziehungen. Zweitens haben wir, Urgroßvater, Großvater, Vater und ich, wohl hie und da den Landleuten Vorschüsse gezahlt, wenn anders sie durch ihre Persönlichkeit und sonstigen Verhältnisse eine gewisse Sicherheit boten ... Wie du selbst mir aber vor zwei Minuten Herrn von Maibooms Persönlichkeit und Verhältnisse charakterisiert hast, kann doch von solcher Sicherheit hier kaum die Rede sein

Natürlich bilden auch die eingegebenen Gedanken Zusammenhänge, Zusammengehörigkeiten, sie treten in der Form von Urteilen auf; aber das Einleuchten dieser Zusammengehörigkeit und das mit ihr verbundene Einsehen, der Blick für das Wesentliche verbindet sich nicht ohne weiteres mit den eingegebenen Gedanken, ist auch grundverschieden von dem Sichaufdrängen, das die eingegebenen Gedanken wie die Empfindungen charakterisiert.

Aber die Folgerung, es gebe überhaupt keine psychische Aktivität, ist falsch. Diese +Aktivität+ besteht, zwar nicht hinter und neben den Einzelerlebnissen, wohl aber in einem +Zusammenhange+ der Erlebnisse und ist durch besondere Gefühle charakterisiert, so daß das Ich unmittelbar davon Kunde hat, daß und wann es tätig ist.

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