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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Anders sah es aus, wenn man die roemische Grenze ueberschritt. Die grosse keltische Nation, die in den suedlichen Landschaften schon von der italischen Einwanderung anfing unterdrueckt zu werden, bewegte sich noerdlich der Cevennen noch in althergebrachter Freiheit.

Caesar schlug mit seiner gesamten Heeresmacht, nachdem er sie bei Agedincum wiedervereinigt hatte, die Richtung auf Vesontio ein, um sich nun der geaengsteten Provinz zu naehern und sie vor einem Einfall zu beschuetzen, wie denn in der Tat sich Insurgentenscharen schon in dem Gebiet der Helvier am Suedabhang der Cevennen gezeigt hatten.

Vom Kanal bis zu den Cevennen hatten die insurgierten Gaue jeden Nerv angestrengt, um den Kern ihrer Patrioten, den Feldherrn ihrer Wahl zu retten einzig die Bellovaker hatten geantwortet, dass sie wohl gegen die Roemer, aber nicht ausserhalb der eigenen Grenzen zu fechten gesonnen seien.

Der Frühlingsanfang des Jahres 1894, den ich an der Riviera verlebte, prägte sich meiner Erinnerung in besonders glänzenden Farben ein. Wochenlang blieb der Himmel ohne Wolken, so daß einzelne Regentage, wenn sie kamen, fast willkommen erschienen. Da es an Schnee in den Bergen fehlte, wehte fast nie der Mistral, den sonst die eisigen Flächen der Alpen und Cevennen gebären.

Was die Provinzen anlangt, so ward in Gemaessheit der grundsaetzlichen Beseitigung der Goldmuenze die Goldpraegung nirgends, auch in den Klientelstaaten nicht gestattet; so dass die Goldpraegung in dieser Zeit nur vorkommt, wo Rom gar nichts zu sagen hatte, namentlich bei den Kelten nordwaerts von den Cevennen und bei den gegen Rom sich auflehnenden Staaten, wie denn die Italiker sowohl wie auch Mithradates Eupator Goldmuenzen schlugen.

Rasch traf er nicht bloss die noetigen Anstalten, um die alte Provinz zu decken, sondern sandte auch ueber die schneebedeckten Cevennen einen Haufen in das arvernische Gebiet; aber seines Bleibens war nicht hier, wo ihn jeden Augenblick der Zutritt der Haeduer zu dem gallischen Buendnis von seiner um Sens und Langres lagernden Armee abschneiden konnte.

Der Oel- und Weinbau, der den Massalioten reichen Ertrag abwarf, ward jenseits der Cevennen zu Caesars Zeiten noch nicht betrieben. ^3 Das erste Aufgebot der belgischen Kantone ausschliesslich der Remer, also der Landschaft zwischen Seine und Schelde und oestlich bis gegen Reims und Andernach von 2000-2200 Quadratmeilen, wird auf etwa 300000 Mann berechnet; wonach, wenn man das fuer die Bellovaker angegebene Verhaeltnis des ersten Aufgebots zu der gesamten waffenfaehigen Mannschaft als allgemein gueltig betrachtet, die Zahl der waffenfaehigen Belgen auf 500000 und danach die Gesamtbevoelkerung auf mindestens 2 Millionen sich stellt.

Manche Stimmen sprachen sich fuer den Rueckzug ueber die Cevennen in die altroemische Provinz aus, welche jetzt der Insurrektion von allen Seiten her offenstand und allerdings der zunaechst doch zu ihrem Schutze von Rom gesandten Legionen dringend bedurfte.

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