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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wirklich, es war der Frau von Carayon auch in der zwischenliegenden halben Woche nicht einen Augenblick in den Sinn gekommen, etwas Näheres über das von dem Tantchen Angedeutete hören zu wollen.

Es ist unmöglich. Und so verlang ich denn kein Versprechen von Ihnen. Ich weiß im Voraus, ich hab esSchach sah vor sich hin, als Frau von Carayon diese Worte sprach, und tröpfelte, während er die Tasse mit der Linken hielt, den Kaffee langsam aus dem zierlichen kleinen Löffel. »Ich habe seit unsrer Versöhnungfuhr sie fort, »mein Vertrauen wieder.

Der General hatte nicht nur aufmerksam, sondern auch theilnahmevoll zugehört und sagte, als Frau von Carayon schwieg: »Ja, meine gnädigste Frau, das sind sehr fatale Sachen, Sachen, von denen Seine Majestät nicht zu hören liebt, weshalb ich im allgemeinen darüber zu schweigen pflege, wohlverstanden so lange nicht Abhilfe zu schaffen und überhaupt nichts zu bessern ist.

An demselben Abend, an dem Victoire von Carayon ihren Brief an Lisette von Perbandt schrieb, empfing Schach in seiner in der Wilhelmstraße gelegenen Wohnung ein Einladungsbillet von der Hand des Prinzen Louis. Es lautete: »Lieber Schach. Ich bin erst seit drei Tagen hier im Moabiter Land und dürste bereits nach Besuch und Gespräch.

Wenn ihm =das=, was er jetzt wisse, bereits früher bekannt geworden sei, würd er um eben die Schritte, die Frau von Carayon jetzt fordere, seinerseits aus freien Stücken gebeten haben. Er habe den Wunsch gehabt, unverheirathet zu bleiben, und von einer solchen langgehegten Vorstellung Abschied zu nehmen, schaffe momentan eine gewisse Verwirrung.

Ueber ein Mehr leg er sich vorläufig Schweigen aufDies Billet, das der kleine Groom überbrachte, wurde, trotz der schon vorgerückten Stunde, von Frau von Carayon auf der Stelle beantwortet. Sie freue sich, in seinen Zeilen einer so versöhnlichen Sprache zu begegnen.

Das Siegel blieb dasselbe. Blatt 2 hieß »la gazza ladra« oder die »diebische =Schach=-Elsterund stellte eine Elster dar, die, zwei Ringe von ungleichem Werthe musternd, den unscheinbareren aus der Schmuckschale nimmt. Am weitaus verletzendsten aber berührte das den Salon der Frau von Carayon als Szenerie nehmende dritte Blatt.

»Le choix du SchachIn beinah offner Gegnerschaft hatte man sich getrennt. Aber es ging alles besser, als nach dieser gereizten Unterhaltung erwartet werden konnte, wozu sehr wesentlich ein Brief beitrug, den Schach andern Tags an Frau von Carayon schrieb.

Frau von Carayon las über Victoires Schulter fort. »Es klingt so vieldeutigsagte sie. »So will ich ein bloßes Ja schreiben, und Du kontrasignirst.« »Nein; laß es nurUnd Victoire schloß das Blatt, und gab es dem draußen wartenden Groom. Als sie vom Flur her in das Zimmer zurückkehrte, fand sie die Mama nachdenklich. »Ich liebe solche Pikanterien nicht, und am wenigsten solche Räthselsätze

Frau von Carayon war ihr zu Willen, nahm sie mit in die zweite Vorstellung, und da wirklich sehr gekürzt worden war, blieb auch noch Zeit daheim eine halbe Stunde zu plaudern. »Nun Tante Margueritefragte Victoire, »wie hat es Dir gefallen?« »Gut, liebe Victoire. Denn es berührt doch den Hauptpunkt in unsrer gereinigten Kürche.« »Welchen meinst Du, liebe Tante

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