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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Solange noch die guten Jungen meinen Champagner und Burgunder mit schwerer Zunge prüften, ließ ich meine Rappen vorführen und sagte der lieben Musenstadt Valet.

Wir schenken scheinbaren Bettlern irgend eine Kleinigkeit, schreiben Briefe, brüllen unsern Burschen an, gehen in die Versammlung, suchen Orte auf, wo man französisch spricht, üben uns im Hutabnehmen, sprechen von Jagd, Finanzen und Kunst, küssen Damen, die wir uns gewogen wissen wollen, untertänig die gnädig ausgestreckten fünf hübschen Finger, bummeln als Bummler, schlürfen Kaffee, essen Schinken in Burgunder, schlafen in eingebildeten Betten, stehen ebenso scheinbar wieder des Morgens in aller Frühe auf, sagen: »Guten Tag, Herr Amtsrichterprügeln uns, denn das kommt ja im Leben oft auch vor, und tun eben alles, was im Leben vorkommt.

Für jedes Mal einen Taler, und ich wäre ein reicher Mann! Aber ich gehe sehr gerne hierher, denn es hat den Anschein, als wenn das Geschäft des Verschwörens nur bei besonders guten Weinen gedeiht. Blaubeersaft und saurer Mosel töten die Begeisterung. Ein feuriger Burgunder aber ... ah, Bruderherz! ...«

Wir setzten uns an einen Tisch zu vier oder fünf solcher nächtlichen Gesellen; ich ließ für den alten Menschen Burgunder auftragen, und in geläufigem Malabarisch, wovon die Trinker gewiß nichts verstanden, forderte ich ihn auf, zu erzählen.

Ich verließ also das Restaurant, ging in ein anderes und ertrank meinen Groll in Burgunder. Am nächsten Morgen traf ein Briefchen ein, in dem sie sich entschuldigte, höhere Pflichten hätten sie verhindert usw. Der Ausdruck »höhere Pflichten« amüsierte mich nicht etwa, sondern ärgerte mich. Sie kam eines Nachmittags zum Tee. Schlank, in brauner Seide, diskret und musterhaft angezogen.

In eine heitere Stimmung versetzte ihn in der Mitte des Novembers 1783 der unerwartete Besuch des Professors Abel aus Stuttgart und eines andern Landsmannes. Kurz zuvor, an seinem Geburtstage, den 11. November, hatte er einige Flaschen Burgunder zum Geschenk erhalten, und er freute sich, seine Gäste beim Mittag- und Abendessen festlich bewirthen zu können.

Myriaden von den verschiedensten Farbentönen, angefangen vom blassesten Rosa bis hinauf zum tiefsten Burgunder, schwammen am Himmel. Schließlich glitten sie zusammen, zerschmolzen, vereinigten sich, und das ganze Firmament war ein einziges Chaos von Blut und Flammen. Der Schrecken, der die Menschen ergriffen hatte, war unbeschreiblich. Hunderte und Tausende flüchteten sich in die Kirchen.

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