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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Er theilte nun dem aufmerksam lauschenden Freunde mit, daß er in dem Eckzimmer jenes kleinen Gebäudes, in welchem er mehrere Monate seines ersten Aufenthalts in Buenos-Ayres gewohnt, unter ein paar genau bezeichneten Steinen einen Beutel mit Unzen verborgen habe, die für die nächste Zeit alle ihre Bedürfnisse reichlich decken und ihre Passage nach irgend einem Theil der Welt bezahlt haben würde.
.as Irrenhaus zu Buenos-Ayres. Ganz am äußersten Ende der Straße Santa Rosa in Buenos-Ayres stand ein breitschlächtiges niederes Gebäude, aus rothdunklen verwitterten Backsteinen errichtet; die schmalen und sparsam genug eingebrochenen Fenster mit dicken eisernen Stäben verwahrt, die schwere eichene Thür, oder das Hauptthor eigentlich, mit massiven Balken verschlossen und von der Straße selber aus mit keinem sichtbaren Eingang weiter.
Dieser begrüßte Don Gaspar wie einen alten Bekannten, er wußte ja, der junge Mann war von Buenos-Ayres herübergekommen, und er selber, dort geboren, hatte noch zu viel Anhänglichkeit an die Stadt, nicht für jedes ein Interesse zu empfinden, das mit derselben, wenn auch in der entferntesten Berührung stand.
Tag nach seiner Ausfahrt von Buenos-Ayres den Hafen von Valparaiso und Leifeldt und Don Gaspar mietheten sich im Hotel de Chile ein.
Eine Frage mußt Du mir erst beantworten, Señor eine Frage, die mir in blutigen Zügen die langen Jahre hindurch im Hirn geschrieben stand und mich, wie die Leute in Buenos-Ayres behaupteten wahnsinnig gemacht hat was wurde aus meinem Bruder aus meinem Weib?«
Leifeldt hatte überhaupt während der ganzen letzten, so laut und munter geführten Unterhaltung, nicht ein Wort gesprochen es fing ihm an peinlich zu werden, ihre Flucht von Buenos-Ayres erwähnen zu hören, und wenn er auch für sich selber nicht die geringsten bösen Folgen zu fürchten brauchte, hätte er sich hier, in der Stadt zu jenem Fall bekannt, war ihm doch die ganze Sache fatal, und er begriff Don Gaspars Leichtsinn und Fröhlichkeit in dieser Hinsicht nicht.
»Und diese hochgestellte Person?« frug Don Gaspar lauernd. »Wurde nicht genannt,« erwiederte Don Guzman, »Sie wissen, daß die Zeitungen in Buenos-Ayres unter einer ziemlich strengen Censur stehen, und die Redakteure befassen sich nicht gern unnöthiger Weise mit wirklichen Namen, über die sie vielleicht einmal später könnten aufgefordert werden, Rechenschaft zu geben.
Excellenz des Gouverneurs gegangen den Gott beschützen möge.« »Nicht in Buenos-Ayres?« rief der Fremde, erschreckt einen Schritt zurücktretend »nach Chile? und Donna Constancia? «
Der Correo wagt sich nur selten über den Schnee, und muß diese Kühnheit noch dazu manchmal theuer genug büßen, und Schiffe von dorther sind auch in dieser letzten Zeit ziemlich selten gewesen; Buenos-Ayres bietet wenig oder gar Nichts, was wir von dort hieher führen könnten, die Passage nach dem Norden ist auch schwach, und all die Wallfischfänger die wir vom Atlantischen Meer herüberkriegen, denken natürlich gar nicht daran, Zeit und Schiff zu wagen, besonders in dieser Jahreszeit in den von Sandbänken und Pamperos so sehr gefährdeten La Plata einzulaufen.
So kam Jenny's Geburtstag heran, und Mr. Newland hatte in seinem Hause, diesen Tag zu feiern, eine kleine Festlichkeit angeordnet, zu der, außer mehreren anderen Bekannten, auch unsere beiden Freunde, wie der Buenos-Ayres Konsul, Don Guzman de Ribera, geladen waren.
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