Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ja, ja, Du hast Recht, Brüderchen Anselmus, und wer es nicht glaubt, ist mein Feind!« Und damit schlug der Registrator Heerbrand mit der Faust auf den Tisch, daß die Gläser klirrten. »Registrator! sind Sie rasend?« schrie der erboste Konrektor. »Herr Studiosus!
Wenn sich der zurückgebliebene Tobias solchergestalt, das kleine, von Gesundheit strotzende Brüderchen auf dem Arme, hinunter zur Spree schleppte, so wurden hinter den Fenstern der Hütten Verwünschungen laut, die sich jedoch niemals hervorwagten.
»Aber Leo«, belehrte Toni ihr Brüderchen, »dann sagt man doch: >Heiliger Papa< und >Heilige Mama<!« »Aha, ja natürlich«, nickte Leo befriedigt. Tante Toni lächelte, und die beiden samt Minnichen fest an sich drückend sagte sie nur: »Meine lieben, lieben Kinderchen!«
Jetzt hätte man eigentlich glauben sollen, der Kleinen wäre aller Mut vergangen; sie war ja mit dem Brüderchen in einer verzweifelten Lage. Wie sollten sie nur wieder zu Menschen gelangen? Auf dem See konnten sie nicht weiter, und da, wo sie jetzt an Land kamen, fand sich nur ein steiler Berg und dichter Wald, aber kein Weg.
Hat mich noch nie gsehen, und gleich Brüderl. Jugend. Ja Bruder, ich komme in einer besonderen Angelegenheit! Wurzel. Nun Bruder, mit was kann ich dienen? Jugend. Ja nimm es nicht übel, Brüderchen, aber mit uns ists aus. Ich bin hier, um dir meine Freundschaft aufzukünden. Wurzel.
Der Prediger, der ihn als blödsinnig kannte, merkt bald wie die Sache mit dem Gelde eigentlich zugegangen ist, zugleich aber denkt er: hat der ein unverhofftes Glück gehabt, so kann er mir auch einen und den anderen Rubel verehren. »Gieb mir auch eine Handvoll von deinem Reichthum, Brüderchen, so hast du leichter zu tragen.« Der Mann wirft ihm eine Handvoll hin: »Da, nimm!« Da sagt der Prediger: »Gieb mir noch eine für meine Frau,« der Mann giebt sie, ebenso auch für die beiden Töchter, jeglicher ihr Theil.
»Ja, Rudi, das ist freilich alles wahr«, sagte Mariechen; dann schwieg sie nachdenklich still, während ihr Brüderchen fortfuhr: »Und dazu sind sie auch fast immer bei uns oder hier bei Wulffs wir können niemals etwas unternehmen, außer sie müssen dabei sein.«
Mit schwerem Herzen und unmuthigen Schritten ging der Mann den andern Morgen an den Fluß; oftmals stand er still und sann darüber nach, wie er sich wohl dieser schlimmen Aufgabe entziehen könnte; da ihm aber kein besserer Rath kam, mußte er doch endlich seinen mächtigen Helfer angehen und rief: »Brüderchen Krebs, aus der Höhle! Schwarzer Mann, aus dem Schlupfloch!«
Endlich faßte er sich ein Herz und rief: »Brüderchen Krebs, aus der Höhle! Schwarzer Mann aus dem Schlupfloch!« Ringsum blieb Alles still, weder der Krebs noch ein lebendes Wesen ließ sich blicken. Es rief noch ein Mal, ebenso fruchtlos, endlich rief er zum dritten Male.
Dreikraftmann sagte: »Ein Seehund hat doch nicht mehr als zwei natürliche Oeffnungen, eine vorn, die andere hinten, jetzt seht nach, in welche von beiden ist unsere Lanze eingedrungen?« Fünfkraftmann war näher getreten und als er mit der Nase an den Seehund rührte, rief er: »Oho! Brüderchen! ihr seid auf dem Holzwege!
Wort des Tages
Andere suchen