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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Die jüngere, welche Appolonia hieß, hatte gleichfalls braune, aber lichtere Haare als die Schwester. Sie waren ebenso reich und wo möglich noch schöner geordnet. Die Stirne trat klar und deutlich von ihnen ab, und unter derselben blickten zwei blaue Augen nicht so groß wie die braunen der Schwester, aber noch einfacher, gütevoller und treuer hervor.

Endlich kam auch die Mutter in einem feinen weißen Anzuge und trug gezuckerte, eingemachte Früchte auf einer Tasse und bot dem fremden Mädchen davon an. Das braune Mädchen wich zurück, bis es mit dem Rücken aufrecht an der Wand stand. Es rührte keine Hand, es blickte die Früchte an und ließ die Arme an dem Körper herabhängen.

So erzählte die Großmutter, und wenn sie aufgehört hatte, so standen sie auf und gingen wieder weiter. Sie gingen an den Gebüschen der Schlehen und Erlen dahin: da waren die Käfer, die Fliegen, die Schmetterlinge um sie, es war der Ton der Ammer zu hören oder das Zwitschern des Zaunkönigs und Goldhähnchens. Sie sahen weit herum und sahen den Hühnergeier in der Luft schweben. Dann kamen sie zu den weißen Birken, die die schönen Stämme haben, von denen sich die weißen Häutchen lösen und die braune feine Rinde zeigen, und sie kamen endlich zu den Eichen, die die dunklen, starren Blätter und die knorrigen, starken

Aber ebenso oft spähte ich vergebens unter den jungen Reiterinnen, die sich zuweilen einfanden, die schlanke Braune zu entdecken, um derentwillen ich allein gekommen war. Einsam wanderte ich durch die dunklen Gänge des Schloßgartens und zehrte trübselig von der Erinnerung eines entflohenen Glückes.

Der Braune Hörte den wachsenden Lärm in seinen schrecklichen Nöten, Und er riß mit Gewalt das Haupt aus der Spalte; da blieb ihm Haut und Haar des Gesichts bis zu den Ohren im Baume. Nein! kein kläglicher Tier hat jemand gesehen! es rieselt' Über die Ohren das Blut. Was half ihm, das Haupt zu befreien?

Ein sanftes Rot war auf seinen Wangen, braune Haarfülle um die Stirne, und die großen schwarzen Augen waren wie bei einem Mädchen. Es war, obwohl er sehr heiter war, fast etwas Trauerndes in ihnen. Wir gingen dem Platze zu, auf welchem sein Ziehvater beschäftigt war. Ich erzählte ihm auf dem Wege von meinen Angehörigen; von meiner Mutter, von meinem Vater und von meiner lieblichen Schwester.

Das braune Haar war mit violetten Stiefmütterchen bekränzt, und in der Hand trug sie einen Strohkorb, dicht gefüllt mit denselben Blumen.

Von einem Blumenmädchen kaufte ich einen Strauß roter Nelken, sie steckte ihn sich vor die Brust und sog aus dem Strohhalm die braune Flüssigkeit der Eisschokolade in ihren schlanken Hals. Nachher trennten wir uns, da sie, wie sie sagte, zur Schneiderin mußte. Wir bestimmten einen der nächsten Abende, um in den Zirkus zu gehen.

Zuletzt stand der Moni noch allein mit der Braunen, seiner eigenen Geiß, und mit ihr ging er zu dem Häuschen am Bergabhang, wo schon die Großmutter ihn in der Tür erwartete. "Ist alles gut gegangen, Moni?" fragte sie freundlich, führte dann die Braune in den Stall und fing gleich an, sie zu melken.

Hinter ihr ging der Braune und seine Gestalt, noch häßlich wie ein Affe aber stark wie ein Tier im Zimmer, zog gebeugt mit paralytischen Beinen hinter ihr her, und ein süßlicher Geruch wie von Leichen strömte langsam von ihm den Gang herauf. Es schien dunkel im Gang, als ich mich umsah. Schmerz saß in allen Ecken.

Wort des Tages

zähneklappernd

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